Aktuellen Berichten aus der Lieferkette zufolge werden zumindest die Pro-Modelle der nächsten iPhone-Generation mit 8 GB RAM ausgestattet. Die anderen Geräte könnten wie die Pro-Modelle des iPhone 13 mindestens 6 GB Arbeitsspeicher erhalten.
Auch wenn Kunden sich zuerst auf die Vorstellung des iPhone SE der dritten Generation einstellen können, gilt die größte Aufmerksamkeit auch in diesem Jahr wieder dem für September erwarteten iPhone 14. Wie gewohnt hüllt sich Apple in Bezug auf die technische Ausstattung in eisernes Schweigen. Selbst nach der Vorstellung kommuniziert Cupertino die RAM-Kapazität der Modelle nicht offiziell.
Dank iFixit, Benchmark-Tests und Informationen aus Apples Xcode wurde jedoch schnell bekannt, dass das iPhone 13 und das iPhone 13 mini über 4 GB Arbeitsspeicher verfügen. Bei den Pro-Modellen sind es hingegen 6 GB. Im Vergleich zum iPhone 12 hat Apple an dieser Stelle somit keine Veränderungen vorgenommen.
iPhone 14 Pro (Max) mit 8 GB RAM
Dass Apple die kommende iPhone-Generation mit einem größeren Arbeitsspeicher ausstatten will, wurde bereits im vergangenen Jahr berichtet. Zumindest die Flaggschiffe, die vermutlich die Namen iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max heißen werden, werden aller Voraussicht nach 8 GB RAM von Cupertino spendiert bekommen.
Dieselben Hinweise tauchten nun erneut auf. Auf der südkoreanischen Seite Naver meldet sich ein Leaker namens yeux1122 zu Wort und berichtet, dass die Bestätigung über Lieferungen entsprechender Komponenten an die Fertigungspartner gegangen sei. Damit würde der Arbeitsspeicher des iPhone 14 Pro (Max) dem des kürzlich vorgestellten Samsung Galaxy S22 entsprechen.
Gerüchten zufolge wird Apple aufgrund schlechter Verkaufszahlen der Mini-Modelle auf ein iPhone 14 mini verzichten und stattdessen ein iPhone 14 Max vorstellen. Wie viel Arbeitsspeicher im iPhone 14 und dem iPhone 14 Max stecken wird, verriet der Leaker allerdings nicht. Dass Apple bei beiden Geräten ebenfalls aufstockt, beispielsweise auf 6 GB, wäre jedoch durchaus denkbar und logisch.
Außerdem berichtet yeux1122, dass die Planungen der Massenproduktion des iPhone 14 mittlerweile in vollem Gange seien. Allerdings lassen sich die Verzahnungen der Lieferketten aufgrund der anhaltenden Pandemie nach wie vor nur unter erschwerten Bedingungen koordinieren.
Pro-Modelle mit 48 MP Kamera
Was mit sehr großer Wahrscheinlichkeit feststeht, ist der Erscheinungszeitraum. Nachdem Apple das iPhone 12 aufgrund von Problemen in der Lieferkette erst im Oktober 2020 vorstellen konnte, fand das Unternehmen im vergangenen Jahr beim iPhone 13 wieder in die Spur. Daher gehen wir auch in diesem Jahr davon aus, dass das iPhone 14 der Welt im September präsentiert wird.
Gerüchten zufolge wird dann auch die Kamera ein spürbares Upgrade erhalten. In früheren Berichten gingen Beobachter bereits von einer deutlichen Kameraaufwertung des iPhone 14 Pro (Max) aus. Demnach wird das iPhone 14 Pro (Max) erstmalig mit einer 48 Megapixel Weitwinkelkamera ausgestattet. Die Kamera gilt vor allem im Vergleich mit der Konkurrenz jedes Jahr wieder als Gradmesser. In diesem Jahr werden Nutzer in der Lage sein, 8K-Videos aufzunehmen, so der Analyst Ming-Chi Kuo.
Auch an der Optik wird Apple einige Änderungen durchführen. So gilt es als weitestgehend sicher, dass in diesem Jahr die Notch verschwinden wird. Stattdessen sollen zwei Aussparungen in Loch- und Pillenform die Kamera und das Face-ID-Modul beherbergen.
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