Samsung arbeitet angeblich für Apple an neuen Panels, welche die TrueDepth-Kamera komplett unter dem Display verschwinden lassen. Schon das iPhone 15 Pro soll komplett ohne die Displayaussparung für Face ID auskommen.
Bei der Einführung der Notch mit dem iPhone X im September 2017 setzte Apple neue Maßstäbe. Es dauerte nicht lange, bis die Konkurrenz das Konzept kopierte. Mit dem iPhone 13 haben wir zum ersten Mal seit dem iPhone X eine kleinere Kerbe zu sehen bekommen. Bei den Pro-Modellen des iPhone 14 soll sie dann in eine runde Aussparung für die Kamera und eine pillenförmige für das TrueDepth-System aufgespaltet werden.
Laut einem Bericht von The Elec zufolge könnte die Face-ID-Sensorik im nächsten Jahr komplett verschwinden. Übrig bliebe dann nur noch ein Punch-Hole für die FaceTime-Kamera. Die Informationen darüber stammen aus nicht näher genannten Quellen vom Hersteller Samsung, wo man die Panels entwickelt.
Under Panel Face ID
Funktionieren soll das Ganze ähnlich wie beim Galaxy Z Fold 3. Bei dem Gerät sitzt die Frontkamera unter dem Display. Um Fotos aufnehmen zu können, benötigt die Linse natürlich freie Sicht, was nicht gegeben ist, wenn es keine entsprechende Aussparung gibt. Samsung hat deshalb über der Linse weniger Pixel platziert, sodass genug Bildinformationen durchkommen.
Der Nachteil an der Sache: Da die Linse durch die geringere Pixeldichte trotzdem abgeschirmt wird, ist die Qualität der aufgenommenen Fotos sehr niedrig. The Elec schreibt, dass sich Apple deshalb dazu entschlossen hat, die Frontkamera beim iPhone 15 Pro und 15 Pro Max weiterhin in einem Punch-Hole unterzubringen.
Darüber hinaus arbeitet Samsung an einer verbesserten Lösung der Technologie. Diese soll zuerst im Galaxy Z Fold 5 zum Einsatz kommen, bevor man "Under Panel Face ID" an Apple ausliefert.
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