Die Massenproduktion der iPhone-15-Baureihe soll planmäßig im August beginnen. Ein Modell könnte am Ende kostentechnisch besonders hervorstechen.
Foto-Credits: 9to5Mac
Die Massenproduktion des iPhone 15 soll dem bekannten Analysten Jeff Pu zufolge im August beginnen und bis zum Ende des Jahres 84 Millionen Einheiten hervorbringen. Im Vergleich zum Vorjahr würde dieser Wert einer Steigerung von etwa 12 Prozent entsprechen, woraus sich ableiten lässt, dass Apple beim iPhone 15 von einem deutlich höheren Absatz ausgeht.
Wie bereits in den Vorjahren wird Cupertino eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Nicht-Pro (iPhone 15, iPhone 15 Plus) sowie Pro-Modellen (iPhone 15 Pro, iPhone 15 Pro Max) vornehmen und den Pro-Modellen exklusive Funktionen spendieren. Im aktuellen iPhone-14-Lineup ist dies beispielsweise die Dynamic Island.
iPhone 15 Pro Max mit Periskop-Kamera...
Eines der markantesten Unterscheidungsmerkmale zwischen Pro und Nicht-Pro lässt sich verschiedenen Berichten zufolge in der Kameratechnik festmachen. In diesem Jahr soll sich darüber hinaus zusätzlich noch das iPhone 15 Pro Max vom iPhone 15 Pro abheben - und zwar in Form einer Kamera mit Periskop-Zoomobjektiv.
Ein derartiges Upgrade wurde bereits diverse Male diskutiert und soll dem Anwender einen verbesserten optischen Zoom (6-fach) bieten. Sowohl beim iPhone 14 Pro als auch beim iPhone 14 Pro Max ist beim dreifach optischen Zoom das Ende der Fahnenstange erreicht.
Während alle iPhone-15-Modelle mit dem zuletzt exklusiven Ausstattungsmerkmal Dynamic Island versehen werden, sollen in diesem Jahr lediglich die Pro-Geräte über ein neu gestaltetes Gehäuse mit Titanelementen verfügen. Außerdem könnte das iPhone 15 Pro Max Platz Eins im Ranking der dünnsten Displayränder aller Smartphones übernehmen.
... zu einem deutlich höheren Preis
Inflation, steigende Liefer- und Lagerkosten sowie höhere Lohnforderungen: Die Begründungen für Preisanstiege auf dem Verbrauchermarkt lesen sich immer gleich. Dieser Trend geht auch nicht an Apple vorbei, was vor allem im vergangenen Jahr besonders deutlich wurde. Für das iPhone 13 in der Basiskonfiguration verlangte Apple zum Release im Jahr 2021 noch 899 Euro. Für die gleiche Ausführung des iPhone 14 stieg der Preis bereits auf 999 Euro - ein Plus von 100 Euro.
Auch in diesem Jahr ist, zumindest bei den Pro-Modellen, mit neuerlichen Preisanstiegen zu rechnen. Aufgrund der genannten Unterscheidungsmerkmale, von denen vor allem die Periskop-Kamera die Produktionskosten steigen lassen, werden Kunden für das iPhone 15 Pro Max deutlich mehr Geld auf den Tisch legen als es noch beim iPhone 14 Pro Max der Fall war.
In den letzten Jahren hat sich jedoch ein eindeutiger Trend abgezeichnet, nach dem immer mehr Kunden bereit sind, für exklusive Pro-Funktionen deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Alleine aufgrund dieser Tatsache peilt Apple eine Erhöhung der Produktionskapazitäten für das iPhone 15 Pro (Max) an.
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1 Kommentar
Noch teurer ?
Irgendwann überreizt auch Apple seine Karten…..