Der A18- und C1-Chip, Face ID, „Apple Intelligence“ und eine Akkulaufzeit, die sich sehen lassen kann: Das iPhone 16e bietet viel für sein Geld. Warum MagSafe nicht mit an Bord ist, haben nun Vertreter des Konzerns verraten.
Foto-Credits: Apple
Am Freitag feierte das iPhone 16e seinen Verkaufsstart. Mit seinen 699 Euro repräsentiert es dabei das günstigste iPhone und tritt die Nachfolge der SE-Linie an. Fans des SE machten dabei schon immer Kompromisse, denn für den vergleichsweise günstigen Preis muss man auf die eine oder andere Weise Abstriche in Kauf nehmen.
So auch beim iPhone 16e. Das neueste Apple-Smartphone kommt ohne ProMotion und Ultrabreitband-Chip. Darüber hinaus gibt es nur ein Objektiv auf der Rückseite, mit dem weder Aufnahmen im Kino- noch im Actionmodus möglich sind. Wer sich im Lauf der Zeit noch ein Repertoire an MagSafe-Zubehör zugelegt hat, kann dieses nicht nutzen, denn über MagSafe verfügt das iPhone 16e auch nicht.
Zielgruppe keine MagSafe-Nutzer
Apple hat sich nun dazu geäußert, warum man auf MagSafe im iPhone 16e verzichtet hat. John Gruber vom Blog Daring Fireball konnte mit Vertretern des Konzerns über das neue Einsteiger-iPhone sprechen. Die Frage, warum MagSafe beim iPhone 16e fehlt, beantworteten diese wie folgt:
„Laut Apple laden die meisten Leute aus der Zielgruppe des iPhone 16e ihre Telefone ausschließlich über ein Ladekabel auf. Sie neigen dazu, induktives Laden überhaupt nicht zu verwenden, und wenn doch, stört es sie vielleicht nicht, dass das 16e auf eine Qi-Ladegeschwindigkeit von 7,5 W beschränkt ist, während neuere, teurere iPhones über MagSafe mit 15 oder sogar 25 Watt aufgeladen werden.“
Am Ende ging es natürlich darum, den Verkaufspreis so niedrig wie möglich zu halten, da machen wir uns nichts vor. Dass MagSafe fehlt, bietet im Inneren jedoch mehr Raum für andere Komponenten wie zum Beispiel dem Akku. Und den haben die Apple-Ingenieure genutzt, denn das iPhone 16e bietet die längste Akkulaufzeit aller 6,1 Zoll großen iPhones.
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