Die meisten aktuellen Smartphones verfügen über eine oft weit geöffnete, feste Blende. Für das iPhone 17 denkt Apple angeblich über den Einsatz einer mechanischen Blende für den Porträtmodus nach.
Foto-Credits: Apple
Wenn man ein Smartphone besitzt, benötigt man zum Fotografieren schon lange keinen Fotoapparat mehr. Auch ältere iPhones, die noch mit einem 12-MP-Objektiv daherkommen, machen recht annehmbare Aufnahmen. Besitzt man ein iPhone 14 oder 15 Pro (Max), werden die Fotos dank der 48-MP-Hauptkamera noch besser.
Dass das iPhone trotz der im Vergleich zu den Smartphones anderer Hersteller geringen Anzahl der Megapixel so gute Fotos schießt, ist vor allem der Software geschuldet. Und auch die Blende trägt ihren Teil dazu bei. Diese ist bei allen bisher erschienenen iPhones fest verbaut. Das Triple-Kamerasystem des iPhone 15 Pro Max bietet beispielsweise Werte zwischen ƒ/1.78 (48 MP Hauptkamera) und ƒ/2.8 (12 MP 5x Tele).
Pro-Modelle des iPhone 17 mit mechanischer Blende?
Beim iPhone 17 könnte zum ersten Mal bei einem Apple-Smartphone eine mechanische Blende zum Einsatz kommen. Das schreibt The Information (Paywall, via MacRumors), wo man sich auf Apple-interne Quellen beruft. Dem Bericht zufolge soll das neue Bauteil in mindestens einem iPhone 17 verbaut werden. Wenn das Gerücht stimmt, wird die neue Blende wohl im iPhone 17 Pro Max und vielleicht auch im regulären Pro integriert.
Mit einem mechanischen System kann man die Blende der Kamera manuell anpassen, also selber bestimmen, wie viel Licht einfallen darf. Das Ganze sei vorerst auf den Porträtmodus beschränkt. Der Tiefenunschärfe-Effekt im Porträtmodus wird auf allen aktuellen iPhones bisher künstlich durch die Software erzeugt. Wenn man die Blende manuell einstellen kann, ist das Trennen des Motivs im Vordergrund vom Hintergrund, der eine Unschärfe erhalten soll, vor allem in helleren Umgebungen einfacher.
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