Zum iPhone mit Micro-LED gibt es ein kurzes Update. Aus der Lieferkette wurde berichtet, dass Apple die ersten Geräte bis spätestens 2025 mit Panels von LG Display auf den Markt bringen will.
Bis auf das iPhone SE setzt Cupertino bei allen seinen Smartphones auf ein OLED. Die im Vergleich zu einem herkömmlichen LCD leistungsstärkere und energieeffizientere Technologie wurde zuerst mit der Apple Watch Series 1 eingeführt und ist drei Jahre später dann in das iPhone X gewandert.
Während Apple derzeit weitere Geräte wie das iPad Pro mit Mini-LED ausstattet, steht das nächste Display-Upgrade schon in den Startlöchern. Die OLEDs und Mini-LEDs im iPhone und iPad sollen in wenigen Jahren von Micro-LED abgelöst werden. Ende März wurde bekannt, dass es spätestens 2025 so weit sein soll und Osram als Technologie-Partner gewonnen werden konnte.
Erst die Apple Watch Ultra, dann das iPhone
Von DigiTimes kommt nun ein weiterer Bericht zum Thema, der speziell auf das iPhone eingeht (Paywall, via MacRumors). An den ursprünglichen Plänen, zuerst die Apple Watch mit einem Micro-LED-Bildschirm auszustatten, hat sich demnach nichts geändert. Kurz danach soll das iPhone folgen. Potenzielle Kandidaten wären also die Pro-Modelle des iPhone 17. Für das iPhone stellt DigiTimes zufolge angeblich LG die Displays her.
Bildschirme auf Basis von Micro-LED haben mit Blick auf die OLED-Varianten mehrere Vorteile. Micro-LED-Panels liefern eine höhere Helligkeit und ein besseres Kontrastverhältnis. Außerdem profitiert man von einer höheren Bildqualität, da die Panels aus synthetischen statt organischen LEDs bestehen und es somit keinen Zerfallsprozess der Kohlenstoffverbindungen gibt.
Mit dem iPhone 17 Pro soll laut dem Analysten Ross Young zudem Face ID unter dem Display verbaut werden, was dazu führt, dass die Notch einer viel kleineren Punch-Hole-Kamera weicht.
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