Im Netz macht eine Auswertung von US-Mobilfunkanbietern die Runde, die Einblick über die Anzahl der in den USA verkauften Smartphones liefert. Die Notiz stammt vom J.P. Morgan-Director Samik Chatterjee und bescheinigt dem iPhone 13 glänzende Verkaufszahlen.
Im Heimatland des iPhones gehören die Smartphones aus Cupertino zu den beliebtesten Mobilfunktelefonen. Das zeigt auch die Tatsache, dass iMessage in den USA zu den führenden Messengern gehört. Ganz im Gegensatz zu Europa. Apple verrät aber leider schon lange nicht mehr, wie viele iPhones im jeweiligen Quartal verkauft wurden, weshalb man auf andere Quellen angewiesen ist.
Solche Quellen sind zum Beispiel Investorenberichte von Unternehmen wie TF International Securities oder Banken. Bei AppleInsider ist man nun an eine exklusive Mitteilung für Investoren gelangt, die sich konkret mit den Zahlen der Smartphoneverkäufe im März beschäftigt. Diese stammt vom Executive Director von J.P. Morgan, Samik Chatterjee.
60 Prozent aller verkauften Smartphones waren iPhones
Die Investorennotiz basiert auf Daten von verkauften Smartphones in Nordamerika. Chatterjee führt an, dass es sich dabei um die Verkaufszahlen u. a. von Providern wie AT&T, T-Mobile und Verizon handelt, also den führenden US-Mobilfunkunternehmen. Laut Chatterjee hat sich der Marktanteil der im März verkauften iPhones im Vergleich zu den Vormonaten deutlich verbessert.
Trotz globalen Lieferschwierigkeiten und Chipknappheit sind die Netzbetreiber in den USA im Moment nicht von Lieferschwierigkeiten betroffen. Bei den drei erwähnten Providern machen iPhones mindestens 60 Prozent aller Lieferungen aus. Dabei hat sich das reguläre iPhone 13 im März an die Spitze gekämpft und das iPhone 13 Pro Max vom ersten Platz der beliebtesten Smartphones verdrängt.
iPhone SE (2022) weiterhin ein Ladenhüter
Anders sieht es dagegen beim iPhone SE der dritten Generation aus. Geht man nach den Zahlen, scheint die Nachfrage nach dem iPhone SE (2022) geringer zu sein als erwartet. Das deckt sich mit einem Bericht von Ende März, als bekannt wurde, dass Apple die Produktion des iPhone SE 3 gedrosselt hat. Der Investorennotiz zufolge soll sich das neue iPhone SE sogar schlechter verkaufen als sein Vorgänger.
Das ist allerdings nicht nur dem höheren Preis von 519 Euro geschuldet, welcher 40 Euro über dem des iPhone SE (2020) liegt. Vielmehr sind die potenziellen Kunden enttäuscht, dass Apple beim iPhone SE (2022) weiter am altbackenen Design festhält. Dieses wurde mit dem iPhone 6 im Jahr 2014 eingeführt und bis zum iPhone 8 bis auf die Rückseite aus Glas nur minimal modifiziert. Es gibt kein Face ID, dafür jedoch dicke Bildschirmränder aber auch den A15-Chip, ein 5G-Modem und 1 GB mehr Arbeitsspeicher, was jedoch für viele Nutzer den Kauf des iPhone SE 3 nicht rechtfertigt.
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