Keine Konkurrenz zu Face ID: Diese Smartphones lassen sich mit einem Foto entsperren
Die Gesichtserkennung von Smartphones wurde wieder einmal auf die Probe gestellt: In einem Test von 110 aktuellen Geräten ließen sich 42 täuschen und mit einem Foto des Besitzers entsperren.
Bei vielen neuen Smartphones hat man die Option, das System via Gesichtserkennung zu entsperren. Statt eines Passworts oder einem Scan des Fingerabdrucks wird das Gesicht des Nutzers für den Entsperrvorgang als biometrisches Merkmal verwendet. Eine spezielle Kamera in der Frontseite des Handys scannt dabei das Gesicht und vergleicht es mit einem auf dem Gerät abgespeicherten Bild - ein Vorgang, der nicht bei allen Smartphones bedenkenlos genutzt werden sollte.
Das zeigt ein aktueller Test der niederländischen Verbraucherplattform Consumentenbond. Die Redakteure wollten herausfinden, ob sich die Telefone mit einem Bild des Nutzers entsperren lassen - ein Test der auch zeigt, ob die Smartphones zwischen einem echten Menschen und toter Materie unterscheiden können.
Wie in vergangenen Prüfungen auch, ließ sich kein iPhone mit Face ID von der Prüfmethode überlisten. Neben dem iPhone XR, dem XS und dem iPhone XS Max mit neun verschiedenen Speicherkonfigurationen mussten sich noch 107 Smartphones der Prüfung unterziehen. Nur 50 weitere Geräte ließen sich nicht von dem Foto in die Irre führen und blockierten den Zugriff.
Bisher keine Kommentare