Leaker: Wer "Apple Intelligence" nutzen möchte, sollte das iPhone 16 auslassen

Smartphone
Stefan

Apples neuer KI-Dienst benötigt sehr viel Arbeitsspeicher. Von einem Leaker kommt deshalb die Empfehlung, mit dem Kauf eines neuen iPhones noch ein Jahr zu warten, da alle vier Modelle des iPhone 17 jeweils 12 GB RAM erhalten sollen.

Leaker: Wer

Der Grund, weshalb von den aktuellen iPhones nur die beiden Pro-Modelle der 15er-Reihe mit "Apple Intelligence" kompatibel sind, sind die verbauten Komponenten unter der Haube. Hier scheint es weniger auf den Prozessor anzukommen. Vielmehr ist es der Arbeitsspeicher, der dem neuen KI-Dienst ausreichend Leistung für die rechenintensiven Aufgaben zur Seite stellt.

Alle bisher genannten Geräte, für die "Apple Intelligence" später in diesem Jahr verfügbar sein wird, besitzen mindestens acht Gigabyte RAM. Und auch die vier Modelle des iPhone 16, die Apple am 9. September vorstellen wird, erhalten beim Arbeitsspeicher die gleiche Bestückung. Das gleiche Bild haben wir beim iPad und beim Mac. Alle Apple-Tablets mit einem M-Chip bringen die notwendige Ausstattung mit und die Speicherkonfiguration beim Mac beginnt ebenfalls bei 8 GB.

2025er-iPhones erhalten noch mehr RAM

Je mehr Arbeitsspeicher in einem iPhone, iPad oder Mac verbaut ist, desto besser ist man also für "Apple Intelligence" gerüstet. Dieser Meinung ist auch der Leaker "Phone Chip Expert" auf dem chinesischen X-Pendant Weibo. Er schreibt, dass mit den 8 GB in den beiden Pro-Modellen des iPhone 15 und im iPhone 16 lediglich die Basis-KI-Aufgaben direkt auf dem Gerät berechnet werden können, ohne dass eine Verbindung ins Internet notwendig ist:

  • „Wenn Sie auf ein KI-iPhone umsteigen möchten, ist das iPhone 17 2025 vielleicht eine gute Wahl. Das diesjährige iPhone 16 verfügt nur über 8 GB Speicher, der hauptsächlich für Cloud-seitige KI verwendet wird. Das iPhone 17 erhält 12 GB Speicher und verfügt über mehr Edge-KI-Anwendungen.​​​“

Bis auf die neue Aufnahmetaste, mit der alle vier iPhone 16 ausgestattet werden sollen, gibt es technisch betrachtet nur wenig Gründe, auf ein neues iPhone zu wechseln – zumindest wenn man über ein einigermaßen aktuelles Gerät verfügt. Die Frage ist natürlich, ob nächstes Jahr dann alle vier iPhone 17 das Upgrade auf 12 GB RAM erhalten und wann "Apple Intelligence" in der Europäischen Union eingeführt wird. Bisher sieht es so aus, dass in der EU vorerst nur Besitzer eines Mac ab macOS 15.1 den neuen KI-Dienst nutzen können.

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