In Berlin konnte ein junger Mann sein verlorengeganges iPhone durch Apples MagSafe-Feature aus dem Kanal retten.
In regelmäßigen erscheinen Berichte über im Wasser verschollene iPhones, die teilweise nach Monaten ohne Schäden geborgen werden. Ähnliches Glück hatte ein junger Berliner, der sein iPhone 12 in einen Kanal fallen ließ. Dank der MagSafe-Ausstattung konnte er sein Smartphone in bester Fischermanier aus den Großstadtfluten ziehen.
iPhone mit Magnet an Land gebracht
Der Berliner App-Entwickler Frederik Riedel war am Wochenende mit einem Freund an einem Berliner Kanal unterwegs. Dummerweise ließ besagter Freund sein iPhone 12 ins Wasser fallen. Da der Boden vollkommen mit Schlamm versehen war, ist das iPhone direkt im matschigen Untergrund verschwunden. Alle Versuche das Gerät aus dem einen Meter tiefen Kanal zu fischen, schlugen fehl.
In der Überzeugung das teure Gerät nicht kampflos aufzugeben, nahm sich der Besitzer einen an eine Schnur gebundenen Magneten zu Hilfe und konnte tatsächlich sein iPhone 12 nach mehreren Stunden Tauchgang im einwandfreien Zustand bergen. Über seinen ungewollten Angelausflug berichtet Riedel auf Twitter.
Erfolgsgarant war der seit 2020 verbaute Magnetring im iPhone 12. Dieser soll eigentlich unter anderem dafür sorgen, dass das Gerät auf einer Induktionsladefläche auf seinem Platz bleibt. In diesem Fall ersparte der Ring seinem Besitzer einen kostspieligen Gang zum nächsten Apple Store.
Der junge Mann hatte zusätzliches Glück: Das iPhone 12 ist nach IP68 wasserdicht. Der Standard sieht für das Gerät eine maximale Verweildauer unter Wasser von 30 Minuten vor. Ein längerer Tauchgang sollte unbedingt vermieden werden. Diesen Ausflug in einen Berliner Kanal konnte das iPhone jedoch unbeschadet überstehen.
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