In einem aktuellen Bericht spricht der Analyst Ming-Chi Kuo über seine Prognosen zum iPhone 13. Dabei verrät er interessante Details zur Konnektivität, den Akkus, den ProMotion Displaypanels sowie die Verkleinerung der Notch für das TrueDepth-kamerasystem.
Bis zum Release der nächsten iPhone-Generation ist es noch ein Weilchen hin. Frühestens im September wird Apple das iPhone 13 vorstellen. Ob der Konzern tatsächlich diese Bezeichnung wählt, ist im Moment noch fraglich. Vielmehr besteht auch die Möglichkeit, dass es sich bei den Geräten im Herbst wieder um "s"-Upgrades handeln könnte und wir dann beispielsweise das "iPhone 12s" sehen.
Bei MacRumors wurde jetzt ein aktueller Forschungsbericht des Analysten Ming-Chi Kuo veröffentlicht, der einige Details zur nächsten iPhone-Generation verrät. Kuo gehört zu den Koryphäen in der Analystenbranche, seine Prognosen haben einen hohen Stellenwert.
ProMotion Display & LiDAR für Pro-Modelle
Zuerst merkt Kuo an, dass Apple an seinem im letzten Jahr eingeführten Upgrade-Modus festhält, indem wieder vier neue iPhones auf den Markt kommen. Obwohl die "mini"-Variante des iPhone 12 bei den Verkäufen etwas schwächelt, soll auch in diesem Jahr ein iPhone 13 mini erscheinen.
Das im Vorfeld viel spekulierte ProMotion Display auf Basis von LTPO-Display-Technologie wird Apple jedoch ausschließlich im iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max verbauen. Gleiches gilt für den LiDAR Scanner. Dieser soll ebenfalls den Pro-Kunden vorbehalten sein. Lediglich die mit dem iPhone 12 Pro Max eingeführte Bildstabilisierung soll im Herbst auf allen neuen Modellen verfügbar sein. Ähnliches haben wir bereits mit dem Nachtmodus des iPhone 11 Pro erlebt.
Kein USB-C, kein iPhone ohne Buchsen
In seinem Bericht räumt Kuo ein weiteres Detail aus dem Weg, über das schon lange spekuliert wird. Keines der vier iPhone 13-Modelle wird ohne eine Ladebuchse daherkommen. Apple hält Kuo zufolge jedoch am Lightning-Port fest und wird nicht zu einer USB-C-Buchse überschwenken. USB-C sei weniger resistent gegen das Eindringen von Flüssigkeit, so Kuo. Bevor Apple auf ein iPhone ohne Anschlüsse wechselt, will der Konzern zudem MagSafe für seine Smartphones weiter ausbauen.
Kleinere Face ID Notch, größerer Akku
Zum Schluss gibt Kuo noch einige Details zur Displaykerbe der neuen iPhones sowie zum Akku preis. Da Apple es geschafft hat, wesentliche Komponenten des TrueDepth-Kamerasystems der Face ID-Kerbe auf der Vorderseite zu verkleinern, soll die Notch bei den neuen Modellen deutlich kleiner werden. Dieser Schritt wurde schon für das iPhone 12 erwartet, anscheinend war Apple vor einem Jahr aber noch nicht so weit.
Im Vergleich zum iPhone 12 sollen alle vier iPhone 13- (bzw. "12s-") Modelle über einen Akku mit größerer Kapazität verfügen. Ein stärkerer Akku benötigt mehr Platz und sei möglich, weil unter der Haube Bauteile wie zum Beispiel der Steckplatz für die SIM-Karte verkleinert wurden. Das hat allerdings zur Folge, dass die vier neuen iPhones etwas an Gewicht zulegen, was jedoch im Alltag nicht weiter auffällt.
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