Bis das iPhone SE 4 auf den Markt kommt, könnte es noch ein Jahr dauern. Hinter den Kulissen stehen die technischen Spezifikationen sowie das Design schon fest. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Änderungen.
Das iPhone SE gehörte lange Zeit zu den beliebtesten Apple-Handys. Das lag vor allem an der vergleichsweise hochwertigen Ausstattung in Kombination mit einem moderaten Preis. Erst mit der dritten Generation, die 2022 auf den Markt kam, und deren Design gab es einen Wandel. In der heutigen Zeit wirkt das Erscheinungsbild des iPhone SE 3 mit den dicken Rändern eher altbacken, weshalb viele potenzielle Käufer lieber zu einem anderen Gerät greifen.
Für das günstigste iPhone SE 3 verlangt Apple in seinem Online Store satte 529 Euro. Dafür bekommt man zwar eine immer noch sehr schnelle CPU, die nahezu alle neuen Funktionen von iOS 17 unterstützt – optisch hält man jedoch ein Smartphone aus dem Jahr 2017 in den Händen.
Ein Mix aus iPhone 13 und 14
Mit dem iPhone SE 4, das irgendwann im nächsten Jahr in den Handel kommt, soll es anders werden. Vor allem am Design wird sich das nächste SE deutlich von den beiden Vorgängern, die im Gehäuse eines iPhone 8 daherkamen, unterscheiden. Und das muss es auch, wenn Apple Verkäufe generieren möchte.
Schon länger wird gemunkelt, dass die Prototypen des iPhone SE 4 dem iPhone 14 sehr ähneln sollen. In durchgesickerten CAD-Renderings wird die Diagonale des Displays mit 6,1 Zoll angegeben. Außerdem sieht man die Kerbe, in der bei anderen iPhones die TrueDepth-Kamera verbaut ist.
Dass das iPhone SE 4 mit Face ID ausgestattet werden soll, wurde von Apple Ende letzten Jahres bereits indirekt bestätigt. Im November wurde nämlich bekannt, dass der iPhone-Hersteller keine Smartphones mit Touch ID mehr produziert. Die dafür notwendigen Anlagen bei den Zulieferern hat man abgebaut. Folglich bleibt für das iPhone SE 4 außer der Gesichtserkennung nicht mehr viel übrig.
Mehr Leistung & USB-C
Auch wenn man mit dem Design des iPhone SE 3 heutzutage keinen Blumentopf mehr gewinnt, spielt es in Sachen Leistung noch ganz oben mit. Der A15 Bionic des SE 3, den man u. a. auch im iPhone 13 und 14 oder dem iPad mini 6 findet, kann auch heute noch mit den Chips aktueller Smartphones mithalten. Nichtsdestotrotz werden wir im iPhone SE 4 eine jüngere CPU zu sehen bekommen. Experten zufolge wird es wohl der A17 Bionic werden.
Ob Apple dem SE 4 den Action Button spendiert, der bisher nur bei den Pro-Modellen des iPhone 15 zum Einsatz kam, ist fraglich. Sicher ist jedoch, dass man das nächste SE über eine USB-C-Buchse laden kann.
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