Das iPhone 6s hat von Apple in dieser Woche den Status „Vintage“ erhalten. Damit sind Reparaturen nur noch möglich, wenn Ersatzteile auf Lager sind. Gleiches gilt für den Mac mini aus dem Jahr 2018.
Foto-Credits: Apple
Wenn ein Apple-Produkt länger als fünf und weniger als sieben Jahre nicht mehr verkauft wird, gilt es als „Vintage“. Für Vintage-Geräte werden keine Ersatzteile mehr produziert. Das bedeutet, dass für Reparaturen nur noch Komponenten aus Lagerbeständen verwendet werden.
Sind beispielsweise keine Displays mehr vorrätig und man möchte seines tauschen lassen, wird das iPhone von Apple und autorisierten Partnern nicht mehr zum Reparieren angenommen. Das geschieht auch nach mehr als sieben Jahren, da ein Apple-Gerät dann auf die Liste der abgekündigten Produkte verschoben wird.
iPhone 6s und Mac mini (2018) sind jetzt Vintage
In dieser Woche hat Apple seiner Vintage-Liste zwei Geräte hinzugefügt. Das iPhone 6s, das im September 2015 auf den Markt kam, muss ab sofort ohne neu produzierte Ersatzteile auskommen. Wenn ihr noch ein iPhone 6s im Einsatz und eine Reparatur geplant habt, solltet ihr euch also beeilen. Mit einem neuen Akku leistet das 6s als Zeitgerät noch lange Zeit gute Dienste. Die Plus-Version gilt dagegen schon seit Ende letzten Jahres als „Vintage“.
Etwas zu früh landete zudem der Mac mini aus dem Jahr 2018 auf besagter Liste. Dabei handelt es sich um den letzten mini, bevor Apple seine M-Chips eingeführt hat. Der Desktop-Computer mit der Modellnummer A1993 sollte eigentlich erst später in diesem Jahr als Vintage gelten, da er bis November 2020 verkauft wurde. Die fünf Jahre sind also noch nicht um.
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