Schon länger macht das Gerücht die Runde, dass nur die Pro-Modelle des iPhone 15 die volle USB-C-Geschwindigkeit bieten. Einem neuen Leak zufolge sind dafür auch MFi-Kabel notwendig.
Vor gut drei Wochen haben wir über eine Meldung zu den USB-C-Anschlüssen des iPhone 15 berichtet, die auf Weibo veröffentlicht wurde. Angeblich würde Apple den vollen Funktionsumfang der Ladebuchse der vier neuen 2023er-Flaggschiffe nur ermöglichen, wenn man von Apple zertifizierte Kabel verwendet.
Diese enthalten einen MFi-Authentifizierungschip, was sich in manchen Fällen drastisch auf die Datenübertragung und die Ladegeschwindigkeit auswirken können. Was wir Mitte Februar noch als Gerücht behandelt haben, scheint tatsächlich dem Plan von Apple zu entsprechen. Das will zumindest der Leaker ShrimpApplePro erfahren haben, der mit seinen Prognosen in der Vergangenheit eine hohe Trefferquote für sich verbuchen konnte.
Voller Funktionsumfang nur mit teuren Ladekabeln
ShrimpApplePro schreibt auf Twitter, dass man bei der Nutzung von Kabeln zusammen mit einem iPhone 15 Einschränkungen bei der Geschwindigkeit der USB-C-Buchse in Kauf nehmen muss, wenn diese keine MFi-Zertifizierung besitzen. Das würde bedeuten: Nur die Kabel aus dem Lieferumfang oder von Herstellern, die an Apples MFi-Programm teilnehmen, liefern die volle Geschwindigkeit.
Gesetz dem Fall, dass ShrimpApplePro recht behält, wird man also gezwungen, Geld für ein neues Kabel auszugeben, wenn man beispielsweise ein gebrauchtes iPhone 15 ohne Ladekabel kauft oder das vorhandene defekt ist. Andere USB-C-Kabel, die man vielleicht noch von einem Android-Gerät übrig hat, funktionieren zwar, aber eben nicht mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit. Oder man greift auf ein aktuelles iPad-Ladekabel zurück - wenn man denn eines besitzt.
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