Das erste Quartal dieses Jahres war für Apple ein gutes. Wie Tim Cook in einem Interview verraten hat, liegt das auch an den Umsteigern, die von einem Android-Smartphone auf ein iPhone gewechselt sind.
Vergangenen Donnerstag hat Apple über die Zahlen des ersten Quartals dieses Jahres gesprochen (wir berichteten). Die Nennung von konkreten Verkaufs- bzw. Stückzahlen von iPhone und Co. gehört leider nicht mehr zum Inhalt des Berichts. Und auch im anschließenden Conference Call wird in Cupertino schon lange nicht mehr verraten, wie viele Geräte man im Detail verkauft hat.
Am späten Donnerstagabend gab Apple-CEO Tim Cook dem Nachrichtensender CNBC noch ein Interview. Cook wiederholte in dem Gespräch erneut, wie viel Umsatz jede Produktkategorie generierte. Zum iPhone, das 2022 knapp 2,7 Milliarden Dollar mehr in die Kassen spülte als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, ließ es sich Cook allerdings nicht nehmen, ein weiteres Informationshäppchen fallen zu lassen.
Erfolgreiches Quartal mit Umsteigern
Cook gab nämlich zu verstehen, dass Apple einen Teil des Erfolgs der ersten drei Monate den sogenannten Umsteigern zu verdanken hat. Also Neukunden, die zuvor ein Android-Smartphone hatten, sich aber dazu entschieden haben, die Plattform zu wechseln und ein iPhone zu kaufen.
"Wir hatten ein Rekordniveau an Upgrades während des ersten Quartals und wir haben ein starkes zweistelliges Wachstum bei den Umsteigern", sagte Cook gegenüber Steve Kovach von CNBC.
Die guten Verkaufszahlen und die vergleichsweise hohe Zahl der Android-Umsteiger geht - zumindest in den USA - vor allem auf das Konto des iPhone 13. Laut mehreren Berichten von Marktforschern ist das Basismodell der aktuellen iPhone-Generation das meistverkaufte Smartphone in den Vereinigten Staaten. Und auch die Verkäufe der beiden Pro-Geräte scheinen besser zu laufen als gedacht, denn Apple hat die Produktion des iPhone 13 Pro und Pro Max kürzlich erhöht. Bis Ende Juni sollen zehn Millionen zusätzliche Geräte vom Band laufen.
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