Schon länger wird der Apple Watch SE 3 ein Gehäuse aus Kunststoff angedichtet. Laut Bloomberg wäre das ein sich für Apple lohnendes Szenario, da günstigere Herstellungskosten auch zu Preissenkungen und mehr Käufern führen könnten.
Foto-Credits: Apple
Könnt ihr euch noch an das iPhone 5c erinnern? Damals ging Apple mit den bunten Kunststoff-iPhones einen gewagten Schritt, der nach zwei Jahren dann auch wieder beendet wurde. Das 5c war das erste iPhone mit einer Plastikrückschale seit dem iPhone 3G und 3GS.
Die Gehäuse aus Kunststoff könnten schon bald zurückkommen, und zwar mit der Apple Watch SE 3. Nachdem mehrere Leaker von einer Apple-Uhr mit einem Plastikgehäuse sprachen, nahm sich auch Bloombergs Mark Gurman dem Thema an. Vor gut einem Monat berichtete er, dass Apple die SE 3 mit verschiedenen Gehäusematerialien getestet hat. Die Variante aus Kunststoff sei dabei in die engere Wahl gekommen.
Günstigere Preise möglich
In seinem aktuellen "Power On"-Newsletter greift der Apple-Experte die Apple Watch aus Plastik noch einmal auf. „Die nächste Generation der Apple Watch SE wird aus Hartplastik bestehen“, so Gurman. Der iPhone-Hersteller wird bei der SE 3 seinen Quellen zufolge Aluminium als Gehäusematerial streichen.
Neben einer Vielfalt an knallbunten Farben, in denen die Apple Watch SE 3 erscheinen könnte und die mit Aluminium nicht möglich sind, bietet ein Gehäuse aus Kunststoff einen weiteren Vorteil. Die Uhren könnten deutlich günstiger angeboten werden. Das soll laut Gurman vor allem ein Kaufanreiz für Eltern sein, die ihren Nachwuchs mit einer Apple Watch ausstatten möchten.
Gurman führt dabei die im Juli gestartete Apple-Webseite "Apple Watch für deine Kinder" ins Feld, wo Cupertino auf die Vorteile seiner Uhr bezüglich der Ortung des Standorts, der Familienfreigabe und der Fitness-App verweist.
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