Keine Beweise für Absprachen zwischen Apple und Plattenlabels

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Hat Apple mit den großen Plattenlabels geheime Absprachen getroffen, um kostenloses Musikstreaming vom Markt zu drängen? Wie berichtet wird, konnte die EU-Kommission dazu keinerlei Belege finden. Daneben wird auch noch untersucht, ob Apple andere Musikstreaminganbieter im eigenen App Store benachteiligt.

Bevor Apple Music am 30. Juni an den Start ging, wurden im April dieses Jahres Vorwürfe laut, dass Apple mit den Plattenlabels geheime Absprachen treffe, um Konkurrenten und kostenloses Musikstreaming vom Markt zu drängen. Dieser Sache nahm sich auch die EU-Kommission an und prüfte die Verträge zwischen Apple und den Plattenfirmen, ob diese zu Lasten von anderen Musikstreaminganbietern  gehen.

Wie nun Re/code berichtet und sich dabei auf vier mit der Sache vertraute Personen bezieht, konnte die EU-Kommission keine Belege für Wettbewerbverstösse finden. Jedoch wird die Kommission den Markt weiter beobachten, wie die Quellen des Technikportals besagen. Daneben läuft aber auch eine zweite Untersuchung der EU, welche klären soll, ob Apple mit den Bedingungen des App Stores Konkurrenten wie Spotify benachteiligt, damit der eigene Musikstreamingdienst Apple Music profitiert.

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