Die AirPods Max 2 stehen vor der Tür. Zumindest wird die Markteinführung noch in diesem Jahr erwartet. Die anstehende iPhone-Keynote würde sich für die Präsentation anbieten.
Foto-Credits: Apple
Vier Jahre ist es nun her, als Apple mit den AirPods Max seine neuen Premium-Kopfhörer vorstellte. Die Over-Ears bieten einen grandiosen Sound sowie eine fortschrittliche aktive Geräuschunterdrückung, personalisiertes 3D Audio mit dynamischem Head Tracking und den Transparenzmodus. Dazu verbaut der iPhone-Hersteller eine ganze Reihe an Sensoren, eine Digital Crown und insgesamt elf Mikrofone.
Gerüchte über einen Nachfolger kursieren schon seit vielen Monaten im Netz. Noch in diesem Jahr soll es aber so weit sein, die AirPods Max 2 dürften bis zum Jahresende erscheinen. Es könnte sogar sein, dass Apple die nächste Generation der Max-Kopfhörer schon während der iPhone-Keynote im September zeigt.
Wahrscheinlich keine Designänderungen
Die zu den erwarteten Neuerungen dürften sich hauptsächlich auf die verbaute Technik beschränken. Bisher gab es keine Hinweise darauf, dass Apple das Design überarbeitet hat. Es wird aber sicherlich neue Farben geben und vielleicht nimmt man sich im Apple Park auch dem Problem mit dem Kondenswasser an, mit dem der eine oder andere Nutzer bei bestimmten Wetter- und Luftbedingungen zu kämpfen hat.
Neuer H-Chip, neues Smart Case & USB-C
Unter der Haube sieht es dann schon anders aus. Zu den neuen Komponenten wird auf jeden Fall der Prozessor gehören. Bei der ersten Generation setzte Apple auf den H1-Chip (der Nachfolger des W1), der auch in den meisten In-Ear AirPods zum Einsatz kommt. Der H1 dürfte bei den AirPods Max 2 dem H2 weichen.
Neben den gängigen Features wie dem Transparenzmodus bietet der H2 leistungsstarke neue Audiofunktionen sowie ein verbessertes Energiemanagement und eine durch rechenbasierte Algorithmen intelligentere Geräuschunterdrückung. Dazu gesellen sich die neuen Funktionen, die demnächst auch für die AirPods Pro 2 verfügbar sind:
Unterstützung für die Erkennung von Nicken oder Kopfschütteln zur Interaktion mit Siri
verbesserte Sprachisolierung (Stimmisolation)
personalisierter räumlicher Klang mit dynamischem Head-Tracking für Gaming
Ob Apple das Smart Case überarbeitet, ist unklar. Bisher gab es dafür keine konkreten Hinweise. Sicher ist jedoch der Wechsel bei der Stromversorgung vom proprietären Lightning-Anschluss auf USB-C.
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