Letztes Quartal: Apple verkaufte zum ersten Mal seit der Einführung weniger iPhones

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Apples Bekanntgabe der Quartalszahlen hat das bestätigt, was schon von Marktanalysten erwartet wurde. Der Konzern konnte deutlich weniger iPhones verkaufen und auch der Umsatz sowie Gewinn sanken zum Vorjahresquartal ab. Das entspricht dem ersten Rückgang der iPhone-Verkaufszahlen, seit Apple das Smartphone 2007 einführte. Auch die Verkaufszahlen der iPads und Macs sind gesunken.

Gestern Abend hat Apple die Geschäftszahlen für das vergangene erste Quartal 2016 veröffentlicht. Dabei hat sich das bestätigt, was Marktanalysten wie Ming-Chi Kuo schon erwartet haben. Das Unternehmen hat zum ersten Mal seit der Einführung des iPhones im Jahre 2007 einen Verlust an Absatzzahlen aufzuweisen. Dadurch sank gleichzeitig wiederum Apples Umsatz zum ersten Mal seit 2003.

Genauer gesagt, konnte Apple im ersten Quartal des letzten Jahres 61 Millionen iPhones verkaufen, im ersten Quartal dieses Jahres nur noch 51,2 Millionen. Das entspricht einem Rückgang von fast 10 Millionen Geräten oder umgerechnet 16%, während der Umsatz auf 50,6 Milliarden Dollar und der Gewinn auf 10,5 Milliarden Dollar schrumpfte. Dadurch sank Apples Aktienwert innerhalb von Minuten um 5% und ist derzeit immer noch in Sinken begriffen. Auch für dieses Quartal rechnet Apple mit weiter fallenden Absatzzahlen und Umsätzen.

Apple macht 85% seiner Gewinne mit der Smartphone-Sparte, sodass sich ein Rückgang hier mit Abstand am stärksten auswirkt. Jedoch haben auch die beiden anderen Produktsparten, iPads und Macs, niedrigere Verkaufszahlen und tragen so zum gesunkenen Umsatz und Gewinn bei. Genauer gesagt sanken die Umsätze mit iPads um 19% auf 4,4 Milliarden Dollar ab, die mit Macs und MacBooks um 9% auf 5,1 Milliarden Dollar.

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