Wie angekündigt, hat Apple zum Wochenende den Bestellvorgang für die Apple Vision Pro freigeschaltet. Dieser startet jedoch erst, nachdem man seinen Kopf mit einem Face ID-Gerät gescannt hat.
Foto-Credits: Apple
Für Kunden in den USA hat das Warten ein Ende: Seit dem Wochenende kann Apples erstes Mixed-Reality-Headset im amerikanischen Online Store vorbestellt werden. Angeboten werden drei verschiedene Konfigurationen, die aber allesamt den Speicher betreffen. Zur Wahl stehen 256 GB, 512 GB und 1 TB. Los geht es bei einem Preis von 3.499 Dollar.
Was sich genau in der Box der Apple Vision Pro befindet, haben wir bereits an anderer Stelle für euch zusammengetragen. Mit der Platzierung im Online Store hat sich dahingehend auch nichts geändert. Bisher war lediglich noch unklar, wie hoch die Kosten für AppleCare+ ausfallen. Will man zusätzlichen Schutz hinzubuchen, kostet das in den Vereinigten Staaten satte 499 Dollar extra.
Bestellungen mit Kopf-Scan vorerst nur in den USA
Es ist ja bekannt, dass die Apple Vision Pro zum Verkaufsstart nur in den Vereinigten Staaten erhältlich ist. Noch im ersten Halbjahr sollen weitere Länder folgen. Irgendwann zum Ende des Jahres dann auch Europa. Auf der deutschen Webseite von Apple ist deshalb das Headset nicht gelistet.
Wählt man sich jedoch auf die amerikanische Webseite ein, kann man auch als deutscher Nutzer mit einer hiesigen Apple-ID den Bestellvorgang vollziehen. Bestellen kann man das Headset zwar nicht, aber immerhin schon einmal einen Blick auf den Scan des Kopfes werfen. Dieser ist laut Apple notwendig, um passende Haltebänder und Lichtsiegel mit beizupacken.
Ich habe den amerikanischen Online-Store von Apple in Safari auf meinem Mac angewählt. Gleich als Erstes wird ein QR-Code angezeigt, den man auf einem iPhone oder iPad mit Face ID öffnen muss. Dort startet dann die Store App mit einer Maske für den Scan. Das Ganze erinnert ein wenig an die Einrichtung von Face ID. Ist man mit dem Scannen fertig, geht es mit dem Bestellvorgang nahtlos am Mac weiter.
Optional: Optical Inserts von ZEISS
Bevor man dann endlich seine gewünschte Speicherkonfiguration auswählen kann, fragt das System noch, ob man eine Brille oder Kontaktlinsen trägt. Benötigt man keine Sehhilfe, ist der Punkt schnell abgehakt. Andernfalls folgen noch eine Reihe an Fragen, beispielsweise ob es sich um eine Brille mit Sehstärke handelt, ob man weiche oder harte Kontaktlinsen nutzt, ob man kurz- oder weitsichtig ist oder ob das Rezept des Augenarztes einen Prismawert enthält.
Wenn man möchte, kann man zum Headset Optical Inserts von ZEISS dazu bestellen. Dabei handelt es sich um Linsen, die magnetisch am Headset haften. Für verschreibungspflichtige Sehhilfen werden noch einmal 149 Dollar fällig. Alles, was nicht direkt vom Arzt verschrieben wurde, wird mit 99 Dollar berechnet. Schön: Die Optical Inserts können kostenlos graviert werden.
Apple weist an dieser Stelle noch einmal explizit darauf hin, dass die Apple Vision Pro nicht für das gleichzeitige Tragen einer Brille ausgelegt ist. Wer das immersive Erlebnis des Headsets nicht schmälern möchte, kommt als Brillenträger um die Einsätze von ZEISS nicht herum.
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