Apple Vision Pro: Mit diesen Gesten wird das Headset gesteuert

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Hendrik

Mit Apple Vision Pro kündigte Apple in der vergangenen Woche das nächste große Ding an. Ginge es nach dem iPhone-Konzern, wird Apple Vision Pro die Bereiche Virtual Reality und Augmented Reality revolutionieren. Wir schauen uns daher an, mit welchen Gesten das Headset gesteuert wird.

Apple Vision Pro: Mit diesen Gesten wird das Headset gesteuert

Apples neues Headset kann zwar über eine externe Tastatur bedient werden, grundsätzlich ist Apple Vision Pro allerdings dafür ausgelegt, um per Stimmerkennungen, Gesten und Spracheingabe gesteuert zu werden.

Während der WWDC am vergangenen Montag bereits alle Aspekte der Steuerung zu erläutern, hätte zweifelsfrei den Rahmen für eine solche Veranstaltung gesprengt. Daher nahm sich Apple im weiteren Verlauf der Woche noch genügend Zeit, um Entwicklern die Funktionsweise des Headsets umfangreich zu erklären. 

Erste Tester zeigten sich im Übrigen äußerst angetan vom Handling, wenngleich die Handhabung äußerst ungewohnt erscheint.

Die Befehle im Überblick

Im Vergleich zu den bereits bekannten Gesten, bei der vorwiegend einzelne Finger zum Einsatz kommen, versucht Cupertino bei Apple Vision Pro verstärkt auf Gesten mit der ganzen Hand zu setzen (DirectTouch).

Objekte lassen sich beispielsweise mit auseinandergehenden Händen Vergrößen bzw. Verkleinern. Auf dem Smartphone-Display kommen dafür lediglich zwei einzelne Finger zum Einsatz.

Der Grund für die geänderten Gesten ist recht simpel: Der verbauten Sensorik fällt es wesentlich leichter, derartige Befehle wahrzunehmen als minimale Veränderungen der Fingerposition.

Auch der Klick- bzw. Doppelklick-Befehl wird mit einem leicht abgewandelten Befehl ausgeführt. Ein einfacher Klick erfolgt durch einmaliges Berühren von Daumen und Zeigefinger, ein Doppel-Klick wird mit einer zweifachen Berührung ausgelöst.

Die Bedienung per Geste ist jedoch nur die halbe Miete für eine erfolgreiche Ausführung der gewünschten Aktion. Parallel zur Eingabe erfasst das System das Blickfeld des Nutzers, um feststellen zu können, welchem Bereich der Bedienoberfläche die Eingabe gilt. Außerdem lässt sich über das Mikrofon-Symbol die Eingabe per Sprachbefehle aktivieren.

Wie bereits erwähnt, zeigten sich viele Tester des Headsets begeistert über die Genauigkeit der zum Einsatz kommenden Systeme. Apple betont jedoch auch, dass Nutzer ihre Hände auf den Beinen ablegen können, damit die Bedienung des Headsets nicht in schweißtreibenden Sporteinheiten ausartet.

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