In den letzten Wochen gab es häufend Spekulationen über das geplante Apple Car. Nun hat sich der bekannte Spezialist Ming-Chi Kuo zu dem Thema geäußert.
Der Apple-Spezialist Ming-Chi Kuo der Firma TF Securities hat gestern seine Spekulationen und sein Wissen über das kommende Apple Car geäußert. Apple arbeite mit der Automobilfirma Hyundai an einem Entwurf des Autos und einer ersten Beta-Version. Als Autoplattform soll wohl die ihn letzten Jahr vorgestellte E-GMP-Elektrofahrzeugplattform, die von Hyundai entworfen wurde, benutzt werden. Dadurch zeigt sich bereits eine ungefähre Bauweise des Autos.
Das sind Kuos Aussagen über das Apple Car
Kuo griff in seinen Statements alle Gerüchte auf, die in der letzten Zeit durch Medien und soziale Netzwerke geisterten.
Dass Apple womögöich eine Partnerschaft mit Hyundai haben soll, bestätigte der Analyst. Viel mehr noch, als Plattform für das Apple Car diene eine E-GMP-Elektrofahrzeugplattform, die von Hyundai stammt und von selbigem Unternehmen gebaut werden soll. Sonstige Komponenten und das Design des Autos solle wohl Hyundai Mobis übernehmen. Auch das Tochterunternehmen von Hyundai, Kia, käme zum Zug: Kia solle für die Fertigung der Autos verantwortlich sein, welche in den USA stattfinden soll.
Kuo äußerte sich auch genauer zu der verwendeten Plattform und daraus resultierenden zukünftigen Spezifikationen des Apple Cars: Die Plattform sei speziell für Elektro-Fahrzeuge entwickelt worden, die über eine Batterie angetrieben werden. Es könnten verschiedene Batterie-Module genutzt werden, je nachdem, wie groß der Abstand zwischen den Autoreifen sei. Dementsprechend wären verschiedene Versionen des Apple Cars denkbar. Habe das Auto einen Allradantrieb, sei der Elektromotor vorn zu finden. Ansonsten seien sowohl der Motor als auch der Antrieb hinten zu finden.
Interessant sind auch die Spezifikationen, die mit der Plattform verbunden sind: Hyundai spricht von einer maximalen Reichweite von 500 Km, sofern die Batterie voll geladen ist. Eine Ladung auf 80% soll 18 Minuten dauern. Insgesamt soll das Auto Geschwindigkeiten von 260 Km/h erreichen können und innerhalb von 3,5 Sekunden von 0 km/h auf 100 km/h beschleunigen können.
Außerdem geht Kuo davon aus, dass der Bau insgesamt wohl von mehreren Automobilherstellern übernommen werden soll. Denkbar seien Firmen wie General Motors und PSA, da die Automobilbranche für Cupertino schlichtweg neu sei. Es sei etwas anderes, ein iPad oder iPhone zu bauen, als ein E-Auto.
Dementsprechend rechnet er mit einer Marktreife frühestens im Jahr 2025. Und selbst das Jahr sei sehr zielstrebig, da die Produktion neuer E-Autos viel Zeit in Anspruch nähme, vor allem vor dem Hintergrund, dass Apple das Ziel hat, revolutionär zu sein.
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