eBay verzichtet ab morgen auf die Angebotsgebühren und Verkaufsprovisionen bei privaten Verkäufen. Wer seine Artikel im Europäischen Wirtschaftsraum anbietet, bekommt also künftig die volle Verkaufssumme gutgeschrieben.
Bisher machte eBay beim Erheben von Angebotsgebühren keinen Unterschied zwischen privaten und gewerblichen Verkäufern. Bot man seine privaten Schätze auf dem Online-Marktplatz an, wurden nach dem Ende der Auktion oder nach dem Sofortkauf die Angebotsgebühr fällig. Darüber hinaus musste man elf Prozent Verkaufsprovision bezahlen.
In den Hilfeseiten zum Thema Angebotsgebühr kündigt eBay nun an, in Zukunft bei privaten Verkäufern auf diese verzichten zu wollen. Gleiches gilt für die Verkaufsprovision, sodass das Einstellen und Verkaufen von Artikeln komplett kostenlos werden. Das Ganze wird bereits ab morgen wirksam.
Nur innerhalb der EU gebührenfrei
Für gewerbliche Nutzer ändert sich dagegen nichts. Hier werden weiterhin die gewohnten Gebühren und Provisionen verlangt. Auch wer private Verkäufe außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums tätigt, muss eine Verkaufsprovision bezahlen. Diese liegt bei elf Prozent für den Anteil des Gesamtbetrags bis zu einer Höhe von 1.990 Euro und zwei Prozent für den Anteil des Gesamtbetrags über 1.990 Euro.
Darüber hinaus bleiben die Regelungen zu den Gebühren für Zusatzoptionen unberührt. Die "Galerie Plus" wird mit 75 Cent berechnet. Untertitel, das Anbieten in zusätzlichen Kategorien und Auktionen mit nicht öffentlicher Bieter-/Käuferliste kosten jeweils 50 Cent. Das Hinzufügen von bis zu 24 Bildern, der Preisvorschlag, die Option für den Sofort-Kaufen-Preis und das Planen der Startzeit bleiben allerdings kostenlos.
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