Google Bard ab sofort auch in Deutschland verfügbar

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Hendrik

Die Suchmaschine Google ist mit einer eigenen KI-Lösung namens Bard auf dem Markt vertreten. Ab sofort kann der Chatbot auch in Deutschland und weiteren europäischen Ländern genutzt werden. 

Google Bard ab sofort auch in Deutschland verfügbar

Nachdem Abiturienten bei Prüfungen schummelten, Jesus ein Selfie mit seinen Jüngern schoss und Vertreter aus Politik und Wirtschaft klare Vorgaben für ihre Verwendung forderten, ist es zuletzt etwas ruhiger um die Thematik der künstlichen Intelligenz geworden. Zwar können die künstlichen Helferlein bereits jetzt beeindruckende Arbeiten abliefern, die Entwicklung der Technologie steckt jedoch nach wie vor noch in den Kinderschuhen. 

Mit "Bard" hat Google nur kurze Zeit nach der Vorstellung von ChatGPT eine eigene KI-Lösung präsentiert, dessen Marktstart jedoch deutlich holpriger verlief als der des Konkurrenzproduktes. Daher überrascht es auch wenig, dass Bard bisher nur in englischsprachigen Ländern genutzt werden konnte, was sich ab sofort jedoch ändert. 

Google kündigte ein entsprechendes Update an, das neben einer Reihe neuer Funktionen auch die Unterstützung für mehr als 40 neuen Sprachen mitbringt. Unter anderem kann Bard nun auf Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Russisch oder Arabisch kommunizieren. Gleichzeitig steht der Chatbot nun in ganz Europa und darüber hinaus noch in weiteren Ländern zur Verfügung. 

So nutzt ihr Google Bard

Im Gegensatz zu ChatGPT, dessen Eingabefenster inzwischen im Edge-Browser integriert ist, gibt es für Google Bard bislang nur eine spezielle Webseite. Eine Integration in den Chrome Browser ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht erfolgt. Um den Chatbot von Google zu nutzen, müsst ihr zudem über ein entsprechendes Google-Konto verfügen.

Anschließend können Befehle, Aufgaben, Fragen oder allgemeine Konversationen über die Eingabemaske eingetragen werden. Mit einer Besonderheit kann Bard bereits auftrumpfen: Die gelieferten Antworten lassen sich auch über den Browser bequem per Sprachausgabe vorlesen. Damit dürfte Bard vor allem für sehbehinderte Personen interessant werden. 

Darüber hinaus bietet Bard noch weitere Annehmlichkeiten wie das Anheften von Unterhaltungen in der Seitenleiste, das Umbenennen von Unterhaltungen sowie verschiedene Exportfunktionen einzelner Chats. 

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