Bislang gab es keine konkrete Angabe von Apple darüber, wie viele Objekte in der „Wo ist?“-App gespeichert werden können. Mittlerweile wurde das zugehörige Support-Dokument aktualisiert und verrät die genaue Anzahl.
Die App „Wo ist?“ ist ein sehr nützliches Tool, dessen Funktionsumfang im Lauf der Jahre immer weiter aufgebohrt wurde. Zuerst konnte man nur den Standort seiner Apple-Geräte tracken. Später kam die Möglichkeit dazu, seinen eigenen Standort mit Freunden und der Familie zu teilen. Zuletzt hat die „Wo ist?“-App den Reiter „Objekte“ dazubekommen.
In letztgenannten Tab werden die Tracker von Drittanbietern aufgeführt, die man oft beispielsweise in Fahrrädern, Schlüsselanhängern oder Rücksäcken findet. Wie viele Objekte man in der App hinterlegen kann, war bis dato nicht bekannt. Apple hat diesbezüglich nie eine Aussage getroffen.
Zahl der Objekte mit iOS 16 verdoppelt
Mit der neuesten Version des Support-Dokuments „Hinzufügen eines AirTag in der App „Wo ist?“ auf dem iPhone“ hat sich das nun geändert. Das Unternehmen schreibt, dass die „Wo ist?“-App bis zu 32 Objekte verwalten kann. Bis hin zu iOS 16 waren es sogar nur die Hälfte.
Dass man das alte Limit schnell erreichen konnte, zeigt die Zählweise des iPhone-Herstellers. In der englischsprachigen Version des Support-Dokuments steht zum Beispiel zu den AirPods folgender Passus:
die AirPods Max zählen als ein Objekt
die AirPods und AirPods Pro (1. Generation) zählen als zwei Objekte
die AirPods Pro (2. Generation) zählen als drei Objekte
Hat man dann noch sein Fahrrad, die Schlüssel, den Rucksack und noch ein paar AirTags im Einsatz, konnte es bis iOS 16 passieren, dass man in der „Wo ist?“-App beim Hinzufügen von Objekten an die Grenzen gestoßen ist. Die Anhebung auf 32 Objekte sollte für den Otto Normalverbraucher mehr als ausreichend sein.
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