Auf die Frage, wie Kunden ihr neues Display Studio reinigen sollten, antwortet Apple in einem offiziellen Hinweis. Achtung Spoiler: Eine Kratzbürste sollte besser nicht zum Einsatz kommen.
Nachdem alle Spezifikationen zum neuen Studio Display bekannt sind und teilweise schon mehrfach wiederholt wurden, meldet sich Apple nun erneut zu Wort und gibt Hinweise zur Pflege des neuen externen Monitors. Offensichtlich scheint dabei die US-amerikanische Angst von Unternehmen durchzusickern, dass gewiefte Anwälte im Falle von unterlassener Aufklärungsarbeit innerhalb weniger Sekunden auf der Matte stehen und Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe geltend machen.
Auch wenn das neue Studio Display mit 5K-Auflösung und einem 27-Zoll-Bildschirm wesentlich preiswerter als vorherige Monitore aus Apples Produktentwicklung daherkommt, müssen Kunden immer noch mindestens 1.749 Euro für die Hardware auf den Tisch legen. Für diesen Preis erwarten Nutzer (zurecht) eine entsprechende Langlebigkeit des Produktes und werden es entsprechend angemessen pflegen.
In einem offiziellen Support-Dokument weist Apple auf die Besonderheiten bei der Reinigung des Studio Displays hin. Vor allem bei der Ausführung mit Nanotexturglas bedarf es einer besonderen Vorsicht durch den Nutzer.
Spezielle Anforderungen für Nanotexturglas
Unabhängig vom Studio Display empfiehlt Apple seinen Kunden grundsätzlich alle externen Monitore vom Strom zu nehmen und etwaiges Zubehör vom Gerät zu trennen. Im Falle des Studio Displays regt Apple an, ein trockenes und weiches Tuch für die Beseitigung von Staubpartikeln auf dem Monitor zu verwenden. Das im Lieferumfang befindliche Tuch eigne sich dafür hervorragend.
Im darauffolgenden Schritt wird ein weicher, fusselfreier und leicht angefeuchteter Putzlappen verwendet, um das Studio Display zu reinigen. Haushalts- und Fensterreiniger sowie Sprays und Lösungsmittel sollen dabei außen vor bleiben. Apple empfiehlt stattdessen spezielle Bildschirmreiniger.
Besondere Vorsicht ist zudem beim Display mit Nanotexturglas geboten: Die rund 250 Euro teurere Variante empfiehlt sich ersten Erfahrungsberichten nur, wenn der Monitor außergewöhnlich hellen Lichtquellen ausgesetzt ist. Das beigelegte Tuch kann mit einer 70-prozentigen Isopropylalkohol-Lösung angefeuchtet werden, um besonders hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Sollte das beigelegte Tuch abhandenkommen oder "verbraucht" sein, verweist Apple auf das hauseigene Poliertuch für 25 Euro.
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