Die vor Kurzem vorgestellten AirPods Pro 2 verfügen über einen adaptiven Transparenzmodus, der sich in der aktuellen iOS-Beta scheinbar auch auf älteren AirPods Pro sowie AirPods Max aktivieren lässt. Offensichtlich handelt es sich dabei jedoch nur um einen Bug.
Die nächste Generation der AirPods Pro kann auf ganzer Linie überzeugen. Vor allem der verbesserte Klang sowie die Möglichkeit, die Lautstärke direkt über den Steg der Kopfhörer zu verändern, sorgte bei Kritikern für Begeisterung. Außerdem hat Apple einen "adaptiven Transparenzmodus" integriert, mit dem sich auch besonders laute Umgebungsgeräusche herausfiltern lassen.
In der vergangenen Woche machten diesbezüglich Gerüchte die Runde, dass das neue Feature auch auf älteren Modellen verfügbar sein könnte. Mark Gurman zufolge handelt es sich dabei jedoch um einen Fehler. Der adaptive Transparenzmodus wird wohl nur auf dem neuesten Modell zu finden sein.
Adaptiver Transparenzmodus für ältere AirPods nur ein Bug?
Wer im Besitz von AirPods Pro der ersten Generation ist und die aktuelle Beta-Firmware installiert hat, dürfte sich womöglich beim Anblick der neuesten Änderungen verwundert die Augen reiben. Genauer gesagt geht es um die dritte Betaversion von iOS 16.1. Im Einstellungsmenü befindet sich nämlich ein Hinweis auf den neuen adaptiven Transparenzmodus, mit dem die im vergangenen Monat vorgestellten AirPods Pro 2 ausgestattet sind.
Das gleiche Phänomen konnten Nutzer übrigens auch bei den AirPods Max erkennen. Aus diesem Grund gingen Beobachter davon aus, dass Apple auch ältere AirPods mit der neuen Funktion ausstatten ließ. Geht es nach dem Insider Mark Gurman, dann handelt es sich hierbei allerdings um einen Fehler.
Sobald Apple die finalen Versionen von iOS 16.1 und iPadOS 16.1 freigibt, dürfte die adaptive Geräuschunterdrückung bei älteren AirPods wieder verschwunden sein.
Adaptiver Transparenzmodus benötigt H2-Chip
Der verbesserte Transparenzmodus der AirPods Pro 2 wurde auf der September-Keynote ausgiebig vorgestellt. Für den Erfolg des Transparenzmodus zeichnet sich der neu verbaute H2-Chip verantwortlich. Aus diesem Grund machte sich kurz nach Bekanntwerden der vermeintlichen Ausweitung des adaptiven Transparenzmodus auf ältere Kopfhörer schnell Skepsis breit - schließlich sind ältere Modelle einem H1-Chip ausgestattet.
Außerdem erwähnte Apple die Unterstützung für die Airpods Pro und AirPods Max während der Vorstellung mit keiner Silbe. Das einzige Feature, das sich auch auf AirPods 3, AirPods Pro 1 und AirPods Max finden lassen wird, ist die Einrichtung von personalisiertem 3D-Audio. Hierfür wird lediglich ein iPhone mit TrueDepth-Kamera vonnöten sein.
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