WD My Cloud Mirror Gen 2 – Der Cloud Dienst
Das NAS „My Cloud Mirror Gen 2“ ist nicht nur in Sachen Hardware, Apples Time Capsule überlegen, sondern kommt auch mit einer Cloud daher die anders ist.
Erst kürzlich stellten wir die My Cloud Mirror Gen 2 Festplatte von Western Digital vor und sind aufgrund des niedrigeren Preises und der besseren Ausstattung im Vergleich zu Apples Time Capsule davon überzeugt, dass diese das bessere NAS darstellt.
Ob auch die Sofware der WD My Cloud Mirror überzeugt, soll in diesem Beitrag erläutert werden. Wie der Name schon verrät bietet das NAS von Western Digital einen Cloud Service. Normalerweise werden Dateien wie bei der Apple Cloud oder auch der Dropbox in einen virtuellen Ordner online auf den jeweiligen Servern der Anbieter gespeichert und lassen sich so problemlos von überall abrufen. Da man aber nie sicher sein kann, was genau mit seinen Dateien auf Servern Dritter passiert, geht Western Digital einen etwas anderen Weg.
Man kann zwar auch hier, von überall aus auf die Dateien der My Cloud Mirror zugreifen, allerdings befinden diese sich zunächst ausschließlich auf der Festplatte zu Hause und eben nicht in einer Cloud. Zugang zu diesen Dateien bekommt man erst, wenn sich z.B. per „WD My Cloud App“ auf den Servern von Western Digital per Passwort angemeldet wird und man so, die jeweilige Datei von der Festplatte Daheim anfordert. Somit stellt der Cloud-Dient von Western Digital eine Art Eingangstor auf die heimische Festplatte dar und gewährleistet, dass sämtliche Dateien bis zum Zugriff einzig auf dem NAS verbleiben.
Wer darauf verzichten kann oder will, der meldet sich einfach nicht bei dem Server von Western Digital an und nutzt seine Festplatte ganz privat zu Hause. Da dies einen sehr guten Kompromiss, aus heimischen NAS und Cloud-Dienst darstellt, überzeugt auch das Software-Konzept der WD My Cloud Mirror auf ganzer Linie.
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