12,9 Zoll iPad Pro mit Mini-LED soll Ende März in den Handel kommen
Langsam aber sicher zeichnet sich ab, wann das erste Apple-Produkt mit einem Mini-LED-Panel auf den Markt kommt. Aus Zulieferkreisen rund um Apple wurde bekannt, dass wir wahrscheinlich Ende März mit einem 12,9 Zoll iPad Pro mit Mini-LED Bildschirm rechnen können.
Die Spatzen pfiffen es schon lange von den Dächern: Apple wird die Displays mehrerer Geräte vor dem Wechsel auf OLED-Panels mit Mini-LEDs ausstatten. Zuletzt berichtete der Analyst Ming-Chi Kuo von mindestens sechs iPads und Macs, die auf Basis der für Apple neuen Technologie erscheinen sollen.
In seinen Investorenbriefen führte Kuo folgende Geräte an:
- 12,9 Zoll iPad Pro
- 27 Zoll iMac Pro
- 14,1 Zoll MacBook Pro
- 16 Zoll MacBook Pro
- 10,2 Zoll iPad
- iPad mini
Da zumindest der iMac Pro mittlerweile Geschichte ist und Apple dann aller Voraussicht nach den regulären iMac mit Mini-LEDs bedient, bleiben noch fünf Produkte aus Kuos Prognose übrig.
12,9 Zoll iPad Pro macht den Anfang
Das taiwanische Branchenblatt DigiTimes hat in der Vergangenheit stets seinen guten Draht zu den in Taiwan ansässigen Apple-Zulieferern bewiesen. In einem aktuellen Artikel (Paywall, via MacRumors) geht DigiTimes auf den ebenfalls taiwanischen Touchpanel-Hersteller GIS ein und berichtet über den Ausbau der Produktion in seinem Werk in Chengdu, China.
Wie die Redaktion von GIS-Quellen erfahren haben will, gehört das 12,9 Zoll iPad Pro zu den ersten Geräten, das mit Mini-LED-Panels aus dem neuen Werk versorgt wird. Laut dem Zeitplan wird das neue Pro-Tablet Ende März, spätestens jedoch irgendwann im zweiten Quartal dieses Jahres vorgestellt.
Unklar ist, ob auch das 11 Zoll iPad Pro ein Display-Upgrade erhält. Die Mini-LED-Technologie könnte vorerst also ein Pro-Feature bleiben.
Nächster Schritt: OLED
Bei Bildschirmen auf Basis von Mini-LED handelt es sich zwar immer noch um herkömmliche LCDs, sie bieten aber ein besseres Verhältnis beim Kontrast sowie eine höhere Helligkeit. Mini-LED wird Apple dabei lediglich als Zwischenschritt nutzen, bis im nächsten Jahr die ersten iPads und MacBooks mit OLED in den Handel kommen.
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