Bericht: Weltweite Chip-Knappheit erreicht nun auch Apple

Tablet
Hendrik

Einem Bericht von Nikkei Asia zu Folge erreicht die weltweite Knappheit an Chips nun auch Apple. Davon betroffen wäre demnach die Produktion von MacBooks und iPads. Genauere Modelle wurden nicht benannt.

Bericht: Weltweite Chip-Knappheit erreicht nun auch Apple

Nachdem wir vor Kurzem noch über Apples Sonderstellung beim Kampf um die begehrten Chips berichteten, könnte der Mangel an selbigen nun auch Cupertino treffen. Das japanische Tagesblatt Nikkei Asia berichtete über fehlende Mikrochips und andere Komponenten, wodurch die Produktion ins Stocken geraten könnte. Da die fehlenden Bauteile nicht oder nur verspätet geliefert werden können, werden einzelne Produktionen von MacBooks und iPads bereits nach hinten geschoben. Welche Folgen das mit sich bringt, ist aktuell nicht abzusehen. Beim MacBook gehe es um Mikrochips für das bedeutsame Mainboard. Welche MacBook-Baureihe betroffen sein soll, wird in dem Bericht nicht genannt. 

Beim iPad bereitet ein anderer Bereich Bauchschmerzen. In der Fertigungshalle der Tablets werden Displays mit den dazugehörigen Komponenten dringend gebraucht. Daher wurde ein Teil der Bestellungen von Bauteilen in die zweite Jahreshälfte verlegt.

Es bestehen zum jetzigen Zeitpunkt keine gesicherten Informationen darüber, ob kommende Produktvorstellungen aufgrund der ins Stocken geratenen Produktionen ebenfalls verschoben werden. Im Bericht wird spekuliert, dass das heißgehandelte neue iPad Pro mit einem 12,9 Zoll Bildschirm später als geplant vorgestellt werden könnte. Der Leaker Jon Prosser ist sich jedoch zu "80 Prozent sicher", dass Apple am 13.04.2021 eine Pressemitteilung mit der Vorstellung des neuen iPads herausgeben wird. Allerdings musste sich Prosser erst kürzlich aufgrund einer fehlerhaften Vorhersage die Augenbrauen abrasieren, nachdem er den 23. März als Datum für das erste große Apple Event genannt hat. 

Zurück zum iPad: Das neue iPad Pro soll mit einem Mini-LED Bildschirm versehen werden, was gleichzeitig weitere neue Bauteile bedingt. Ob es bei den neuen Komponenten dann auch zu Problemen in der Lieferketten kommen wird, oder ob Jon Prosser Recht behalten soll, werden wir schon bald wissen. 

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