Einführung des iPad Pro mit A14 & 5G verschiebt sich vermutlich auf nächstes Jahr
Wie beim neuen iPhone SE 2020 waren auch beim iPad Pro für dieses Jahr eigentlich zwei Modelle geplant. Aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie hat sich Apple angeblich dazu entschlossen, das iPad Pro mit A14-Prozessor, 5G und mini-LED erst Anfang 2021 einzuführen.
Schon länger ist bekannt: Die aktuell vierte Generation des iPad Pro wird zeitnah einen Nachfolger bzw. ein Upgrade erhalten. Während das iPad Pro, das Mitte März vorgestellt wurde, über die gleiche CPU verfügt wie der Vorgänger, wurde für das Upgrade der Schritt auf den A14-Prozessor erwartet. Laut den Informationen von mehreren Quellen aus Zulieferkreisen, sollte das aktualisierte iPad Pro Ende des Jahres in den Handel kommen.
Diesen Zeitplan kann Apple aller Voraussicht nach nicht halten. Wie der chinesische Ableger der Economic Daily News (via AppleInsider) berichtet, wird die Einführung des Pro-Tablets auf das Frühjahr 2021 verschoben.
Die Verzögerung resultiert aus der wegen der Coronavirus-Pandemie zurückgefahrenen Produktion der Komponenten. Da das überarbeitete iPad Pro eines der ersten Apple-Produkte mit mini-LED werden sollte, und die Herstellung dieser Display-Technologie einige Wochen auf Eis lag, sei das laut Economic Daily News der Hauptgrund für die Verspätung.
Der LiDAR Scanner und der freigeschaltete GPU-Kern waren die beiden größten Neuerungen im aktuellen iPad Pro. Beim Nachfolger legt Apple mit der besagten mini-LED-Technik im Display, einem 5G-Modem und dem A14-Prozessor noch einmal nach.
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