iPad mini (2024): Lohnt sich der Kauf des kleinsten Apple-Tablets?

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Stefan

Vor gut zwei Monaten hat Apple das iPad mini 7 vorgestellt. Doch lohnt sich der Kauf des 2024er-Modells oder sollte man lieber auf die nächste Generation warten?

iPad mini (2024): Lohnt sich der Kauf des kleinsten Apple-Tablets?

Foto-Credits: Apple & AppTicker


Ich bin ein sehr großer Fan des iPad mini. Seit seiner Einführung im Jahr 2012 habe ich regelmäßig ein neues Modell gekauft, beginnend mit dem Gerät der ersten Generation. Es folgte das iPad mini 3 und schließlich das mini 5. Eigentlich müsste ich meinen selber gesteckten Zyklus einhalten und beim iPad mini 7, auf das ich mich sehr gefreut habe, zuschlagen.

Doch irgendetwas hielt mich bisher davon ab, das iPad mini (2024) zu kaufen. Während ich mein 13 Zoll iPad Pro beispielsweise für die Wiedergabe von Medien nutze, kommt das iPad mini 5 immer dann zum Einsatz, wenn mir das iPhone-Display zu klein und der Bildschirm des iPad Pro zu groß ist. Ich nutze es täglich und es hat schon weit mehr als 1.000 Ladezyklen auf dem Buckel.

Größeres technisches Upgrade erst mit dem iPad mini 8

Ehrlich gesagt, habe ich mir vom iPad mini 7 genau das erwartet, was Apple im Oktober gezeigt hat. Es gab weder großartige Änderungen am Design, noch hat der Konzern ein OLED verbaut. Für mich war der Kauf des neuen mini also kein Thema – da hätte ich auch zum iPad mini 6 greifen können.

Anfang 2026 steht uns aber wahrscheinlich schon der Umstieg auf die OLED-Technologie bevor. Das verraten die Marktforscher von Omdia (via X), wo man mit einem OLED iPad mini Anfang 2026 rechnet. Eine Tandem-Beschichtung sowie ProMotion sind wohl weiterhin exklusiv für das iPad Pro vorgesehen. Das iPad mini 8 soll allerdings das gleiche Hybrid-OLED-Panel wie das M4 iPad Pro erhalten. Außerdem beziffert Omdia die Displaydiagonale des iPad mini 8 mit 8,4 Zoll.

Ist der Neukauf sinnvoll?

Kommen wir zurück zur Frage, ob sich der Kauf des iPad mini 7 lohnt. Aus meiner Sicht gibt es da drei verschiedene Ausgangssituationen:

  • Kategorie 1: Besitzer eines iPad mini 4 oder älter
  • Kategorie 2: Besitzer eines iPad mini 5
  • Kategorie 3: Besitzer eines iPad mini 6

Wer sich zur ersten Kategorie zählt, kann beim iPad mini 7 bedenkenlos zugreifen. Hier bekommt man für sein Geld eine ganze Reihe an neuen Features. Vor allem ist der Umstieg vom A8 auf den A17 Pro ein Quantensprung. Gleiches gilt für das neue Design und den größeren Bildschirm.

In meinem Fall wäre der Sprung bei der Leistung zwar auch noch immens. Für das, was ich mit dem iPad mini 5 mache, ist die Leistung aber noch ausreichend. Wenn man bedenkt, dass uns beim mini-iPad in einem Jahr das OLED-Upgrade ins Haus steht und vorausgesetzt, man wird durch die Leistung des A12 Bionic nicht eingeschränkt, lohnt sich das Warten. Doch auch wenn man beim iPad mini 7 zugreift, macht man als mini-5-Besitzer nichts falsch.

Für jemanden, der das iPad mini 6 sein Eigen nennt, stellt sich die Frage des Neukaufs dagegen gar nicht. Das neue mini bringt dafür viel zu wenig Neuerungen mit, sodass es sich nicht lohnt, wieder mehrere Hundert Euro auszugeben.

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