iPad Pro: Die nächste Generation wird deutlich dünner
In wenigen Wochen erwarten wir die ersten neuen iPads seit gut anderthalb Jahren. Das nächste iPad Pro wird dabei dünner als gedacht – die vermeintlichen Abmessungen wurden mittlerweile veröffentlicht.
Bis Apple die ersten neuen Produkte in diesem Jahr vorstellt, dauert es nicht mehr lange. Für das iPad war 2023 eine echte Nullnummer, denn seit der Einführung des Apple-Tablets in 2010 ist bisher kein Jahr ohne ein neues iPad vergangen. Es wird deshalb erwartet, dass der iPhone-Hersteller in diesem Jahr sein komplettes iPad-Line-up aktualisiert.
Den Anfang macht laut Branchenquellen das iPad Pro, das endlich ein OLED erhalten soll. Außerdem ist neben dem Upgrade auf einen aktuellen M-Chip auch eine Rückseite aus Glas und kabelloses Laden im Gespräch. Zudem hat Apple ein größeres iPad Air entwickelt, das ebenfalls im Frühjahr auf den Markt kommen soll.
Bis zu 1,4 Millimeter dünner
Im Vorfeld der Markteinführung sind nun die Abmessung der beiden neuen iPad Pro sowie des 12,9 Zoll iPad Air bekannt geworden. Die Informationen wurden bei 9to5mac veröffentlicht, wo man sich auf nicht näher genannte Quellen bezieht.
Hier die Maße der aktuellen Geräte:
- 11 Zoll iPad Pro: 247,6 mm x 178,5 mm x 5,9 mm
- 12,9 Zoll iPad Pro: 280,6 mm x 214,9 mm x 6,4 mm
Und das sind die angeblichen neuen Abmessungen, inkl. der Maße des neuen iPad Air:
- 11 Zoll iPad Pro: 249,7 mm x 177,5 mm x 5,1 mm
- 12,9 Zoll iPad Pro: 281,5 mm x 215,5 mm x 5,0 mm
- 12,9 Zoll-iPad Air: 280,6 mm x 214,9 mm x 6,0 mm
Dünnere Tablets dank OLED
Wie man sehen kann, ist das 12,9 Zoll iPad Air in Sachen Länge und Breite identisch mit dem alten bzw. aktuellen 12,9 Zoll iPad Pro. Nur bei der Dicke sind es 0,4 Zoll weniger.
Vergleicht man dagegen die beiden iPad Pro mit ihren Vorgängern, fällt nicht nur auf, dass sich Länge und Breite minimal geändert haben. Die Dicke wurde drastisch reduziert, was aller Voraussicht nach mit dem Umstieg auf die OLED-Technologie zusammenhängt. Das Panel eines OLED verfügt u. a. über weniger Schichten als ein herkömmliches LCD und benötigt somit weniger Platz im Gehäuse.
Günstig wird der Umstieg auf OLED für den Endkunden aber nicht. Ersten Einschätzungen zufolge sollen die Preise für das erste OLED-iPad bei 1.500 Dollar beginnen.
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