iPad Pro mit OLED-Bildschirm geht Anfang 2024 in die Massenproduktion
Schon Anfang nächsten Jahres soll es so weit sein: Apple wird voraussichtlich im kommenden Frühjahr mit dem 11 und 13 Zoll iPad Pro die ersten OLED-iPads vorstellten.
Anfang des Jahres hat Cupertino LG Display und Samsung Lieferaufträge für OLED-Panels erteilt. Dabei handelte es sich den Quellen zufolge nicht um kleine Bildschirme, wie sie im iPhone verbaut werden, sondern um Diagonalen von elf Zoll und größer. Damit war klar, dass Apple seine iPads und MacBooks künftig mit einem OLED ausstatten wird.
Uneinigkeit herrschte jedoch darüber, wann das erste OLED-iPad auf den Markt kommt. Laut einem aktuellen Bericht der Marktforscher von Omdia (via The Elec) müssen wir uns nicht mehr allzu lange gedulden. Die OLEDs für das 11 Zoll iPad Pro (5. Generation) und das 12,9 Zoll iPad Pro (7. Generation) gehen demnach im ersten Quartal 2024 in die Massenproduktion.
Besserer Bildschirm, aber auch teurer
Im Vergleich zu einem LCD bietet ein OLED zahlreiche Vorteile: höhere Helligkeit, satteres Schwarz, geringerer Stromverbrauch, bessere Farbgenauigkeit, höheres Kontrastverhältnis, um nur einige zu nennen. Im Zusammenspiel mit dem M2 oder M3 dürfte die Laufzeit des Akkus drastisch ansteigen. Zudem soll die Bildschirmdiagonale auf 11,1 bzw. 13 Zoll steigen.
Das Ganze hat allerdings seinen Preis. Mitte März sickerte durch, was der Endkunde für ein OLED-iPad bezahlen muss. Von einer Preissteigerung bis 80 Prozent ist dabei dir Rede. Die Informationen dazu stammten ebenfalls vom koreanischen Portal The Elec. Für das 13 Zoll iPad Pro mit OLED dürfte der Einstiegspreis dann hierzulande wohl bei mindestens 2.000 Euro liegen - ohne 5G-Modul und mit der kleinsten Speicherkonfiguration.
Möchtest du keine News mehr verpassen? Folge uns auf Twitter, oder werde unser Fan auf Facebook.
Oder noch besser, lade hier unsere kostenlose App und sei damit immer auf dem neuesten Stand.
Bisher keine Kommentare