Kommenden Montag werden die neuen Betriebssysteme iOS 15 und iPadOS 15 verfügbar sein. Die besonders sehnsüchtig erwartete Funktion "Universal Control" wird dabei noch nicht mit von der Partie sein.
Die Vermutung stand bereits im Vorfeld im Raum. Im Zuge von "California Streaming" wurde aus der Vermutung eine Tatsache: Eines der interessantesten neuen Features, "Universal Control", wird sich für iPadOS 15 und macOS Monterey verspäten. Der Hinweis auf die Verspätung befindet sich auf der Produktseite zu iPadOS 15.
Dort verweist das Kleingedruckte am Ende auf einen späteren Start von Universal Control.
Was ist Universal Control?
Universal Control wurde speziell für Nutzer entwickelt, die auf einem (oder mehreren) Mac und einem iPad gleichzeitig arbeiten. Durch UC kann geräteübergreifend zwischen den verschiedenen Devices gewechselt werden. Der Mauszeiger wandert dabei nahtlos vom MacBook zum danebenstehenden iMac und zum iPad.
Auch das Verschieben von Dateien im Drag and Drop Modus ist mit der Funktion möglich. Jedes weitere Gerät dient dem Nutzer dabei als erweiterte Arbeitsfläche.
Start im Herbst
Aus der Betaphase sickerte der Hinweis auf die Verspätung bereits durch. Bis zuletzt war das Feature weder auf iPadOS 15, noch auf macOS Monterey zu finden. Es war bereits klar, dass eine Funktion solchen Kalibers mit Sicherheit nicht ohne vorherige Testphase an die Öffentlichkeit gegeben wird. Aktuell verweist Apple auf eine Erscheinung im Herbst. Konkrete Zeitangaben macht das Unternehmen dazu nicht.
Eine Veröffentlichung im Zuge von iPadOS 15 am kommenden Montag ist somit vom Tisch, ob Universal Control zum Start von macOS Monterey mit dabei ist, bleibt abzuwarten. Manche Nutzer erinnern sich in der Zwischenzeit an die Veröffentlichung von AirPlay 2 zurück. Nach der Ankündigung auf der WWDC 2017 verging bis zur endgültigen Erscheinung noch ein ganzes Jahr, die Audio-Schnittstelle wurde erst im Juni 2018 zur Verfügung gestellt. Da Apple den Zeitraum allerdings bereits für diesen Herbst ankündigt, gehen wir mal davon aus, dass wir uns nicht bis zum Jahr 2022 gedulden müssen.
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