Kundenzufriedenheit: Apple bei den Computern nur noch knapp vor Samsung

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Auch diesmal hat Apple den ersten Platz bei der Kundenzufriedenheit erreicht, wenn es um Nutzer von Computern und Tablets in den USA geht. Jedoch fällt der Vorsprung in diesem Jahr sehr knapp aus, da Apples Hauptkonkurrent Samsung aufgeholt hat. Aber auch die anderen bekannten Marken verzeichnen Zuwächse, während "Noname-Hersteller" Verluste hinnehmen müssen. Was Apples Macs angeht, dürfte die lange Wartezeit auf neue Modelle nicht so vorteilhaft für die Kundenzufriedenheit sein.

Wenn es um den Smartphonemarkt geht, dann herrscht seit Jahren ein größtenteils unverändertes Bild. Samsung an erster Stelle und Apple an zweiter, die beide den Markt komplett dominieren. Eine ähnliche Entwicklung bahnt sich auch bei den Computern an, wie eine neue Untersuchung der Kundenzufriedenheit in den USA zeigt. Jedoch bezieht sich diese nicht nur auf stationäre Computer und Notebooks, sondern auch auch Tablets, im Falle von Apple also auch auf iPads.

Apple erreicht hier wie schon im Vorjahr 84 von 100 möglichen Punkten in der Kundenzufriedenheit, wie Macrumors berichtet. Damit liegt Apple das dreizehnte Jahr in Folge auf dem ersten Platz, jedoch ist der Vorsprung in diesem Jahr sehr knapp. Samsung hat hier 6,4% zugelegt und erreicht nun 83 statt 78 Punkte. Zugelegt haben auch die Hersteller der nachfolgenden Plätze, wie Amazon auf dem dritten Platz mit 3% Zuwachs und Acers auf dem vierten Platz mit sogar 11% Zuwachs. Befragt wurden dabei 3.500 Nutzer von Computern und Tablets, wobei kleinere und schlecht bekannte Marken hier einen Verlust von 4% verzeichnen.

Interessanterweise gehen Apple und Samsung als die beiden Spitzenreiter unterschiedliche Wege bei den Tablets. Apple macht diese immer leistungsfähiger und fügt eigentlich für Laptops typische Funktionen hinzu und spricht in der Werbung auch diese Punkte gezielt an. Samsung sieht die Tablets jedoch auch weiterhin eher als Ergänzung zu richtigen Laptops, nicht als Ersatz. Amazon auf dem dritten Platz konzentriert sich wiederum stark auf preisgünstige Tablets und fährt damit ebenfalls ganz gut.

Macs: Neue Modelle überfällig

Nicht so vorteilhaft dürfte für Apple dabei die lange Wartezeit auf neue Mac-Modelle sein. Viele Geräte sind schon mehr oder weniger lange überfällig. Ein Update des MacBook Pro ist beispielsweise schon überfällig, da die letzten Geräte vor fast 500 Tagen vorgestellt wurden. Noch länger liegt die Vorstellung der derzeit aktuellen MacBook Air Geräte mit über 560 Tagen oder gar des Mac mini mit über 700 Tagen. Noch mal ein länger her ist die Vorstellung des aktuellen Mac Pro, der mittlerweile vor sogar vor über 1000 Tagen vorgestellt wurde. Daher sind die drei letztgenannten Geräte erst recht überfällig, wobei sich auch die Frage nach der Zukunft des MacBook Air stellt, die mittlerweile ungewiss zu sein scheint.

Früher war es mal Apples dünnstes MacBook, was sich jedoch mit der Einführung des 12" Retina Macbooks geändert hat. Im März dieses Jahres tauchte dann ein Gerücht auf, wonach Apple die Marke Air auslaufen lassen werde. Das 12" Retina MacBook Pro wäre dann in Zukunft das besonders kompakte Einsteigergerät, während die MacBook Pro ebenfalls etwas dünner werden aber gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit behalten sollen. Bei den anderen beiden Geräten, Mac mini und Mac Pro, ist die Gerüchteküche jedoch ausgesprochen ruhig, sodass derzeit nicht mal eine Basis für Spekulationen da ist.

Laut aktuellen Gerüchten werden wir aber am 24. Oktober eine Keynote von Apple sehen, auf der das neue MacBook Pro das zentrale Thema sein soll. Laut der Gerüchteküche werde dieses über eine neuartige OLED-Leiste statt der Funktionstasten erhalten. Diese soll neben zahlreichen einstellbaren Anzeigeoptionen auch mehr Bedienmöglichkeiten für die Steuerung des Macs bieten. Daneben ist auch die Rede von einem Fingerabdrucksensor und einem dünneren Design. Wie immer bleibt abzuwarten, was von den Gerüchten tatsächlich der Realität entsprechen wird.

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