MagSafe an Bord: Das nächste iPad Pro soll drahtloses Laden unterstützen
Kabelloses Laden ist beim iPad bisher noch nicht möglich. Das soll sich nächstes Jahr ändern. Apple will im nächsten iPad Pro angeblich MagSafe integrieren.
Anfang nächsten Jahres, wahrscheinlich aber erst im März, will Apple neue iPads auf den Markt bringen. Nachdem in diesem Jahr kein einziges neues iPad erscheinen ist, soll 2024 die komplette Palette erneuert werden. Den Anfang machen Berichten zufolge das iPad Air, von dem es ein größeres Modell geben soll, und das iPad Pro.
So wie es aussieht, wird das iPad Pro das erste Apple-Tablet mit einem OLED. Sowohl das 11 Zoll große als auch das 12,9 Zoll iPad Pro würden mit der für das iPad neuen Display-Technologie ausgestattet werden. Dazu kommt noch das Upgrade auf den M3-Prozessor, der im Oktober zusammen mit neuen MacBooks vorgestellt wurde.
MagSafe & Rückseite aus Glas
Mittlerweile gibt es noch einen weiteren Hinweis auf ein neues Feature, das Apple angeblich im nächsten iPad Pro einbauen möchte. MacRumors schreibt, dass man in Cupertino wohl Fortschritte beim drahtlosen Laden des iPads gemacht hat. Die Plattform bezieht sich dabei auf eine Quelle aus Zulieferkreisen. Konkret berichtet ein Hersteller von Magneten, dass Apple wohl mit MagSafe für das iPad Pro experimentiert.
Die Gerüchte über ein iPad mit MagSafe sind nicht neu und geistern schon einige Jahre durchs Netz. Um das drahtlose Laden des Akkus zu ermöglichen, bedarf es einer Rückseite aus Glas, sodass der Ladestrom ungehindert fließen kann.
Gefahr für Rückglasschaden groß
Eine Glasrückseite hat natürlich wie beim iPhone den großen Nachteil, dass sie bei einem ungünstigen Sturz auf den Boden zersplittert. Wenn man bedenkt, dass ein sogenannter Rückglasschaden beim iPhone 15 Pro Max ohne AppleCare+ beispielsweise 229 Euro kostet, dürfte die Reparatur eines iPad deutlich teurer ausfallen. Eine entsprechend gut ausgestattete Schutzhülle wird dann also zur Pflicht.
Dass Apple den Schritt irgendwann gehen wird, ist wohl ausgemachte Sache. Ob wir MagSafe allerdings schon beim nächsten iPad Pro zu sehen bekommen, bleibt abzuwarten.
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