Neuer A-Chip für das iPad Pro? Apple plant angeblich CPU auf Niveau des M1-Prozessors

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Stefan

Der stets gut informierte Mark Gurman von Bloomberg hat neue Details zum iPad Pro 2021 veröffentlicht. In einem aktuellen Artikel schreibt er, dass Apple dem neuen Pro-Tablet einen Prozessor spendieren wird, der in der Leistungsklasse des M1-Chips angesiedelt ist. Dazu gesellen sich noch weiter neue Features.

Neuer A-Chip für das iPad Pro? Apple plant angeblich CPU auf Niveau des M1-Prozessors

Nachdem das von vielen Leakern vermutete März-Event nicht stattfinden wird, konzentriert sich die Szene nun auf den April. Es gilt als sicher, dass Apple im nächsten Monat neue Produkte vorstellen wird, darunter wahrscheinlich die AirTags, einen neuen iMac und ein aktualisiertes iPad Pro.

Zu Letzterem hat sich Mark Gurman von Bloomberg geäußert. Gurmans Quellen waren in der Vergangenheit immer zuverlässig, sodass seine Aussagen einen recht hohen Stellenwert haben. In seinem Beitrag geht Gurman konkret auf die technischen Änderungen im Vergleich zum Vorgänger ein.

Neuer Prozessor: A14X oder A14Z?

Wie der Bloomberg-Redakteur in Erfahrung gebracht hat, wird Apple im iPad Pro 2021 nicht auf den regulären A14-Chip setzen. Stattdessen werden sowohl das neue 11 Zoll- als auch das 12,9 Zoll-Modell über einen Prozessor verfügen, der sich in Sachen Leistung auf dem Niveau des M1-Chips bewegt, wie man ihm im aktuellen Mac mini, MacBook Air und 13 Zoll MacBook Pro findet.

Es ist gut möglich, dass Apple den A14 aufgebohrt hat und dem neuen Chip die Bezeichnung "A14X" oder "A14Z" verleiht. Gefertigt werden soll die CPU wie die anderen "Apple Silicon"-Chips von der Taiwan Semiconductor Manufacturing.

Bessere Kameras & Mini-LED

In seinem Text schreibt Gurman weiter, dass das iPad Pro 2021 über bessere Kameras verfügen soll. Da er im Plural spricht, betrifft das Upgrade wohl das vordere und die rückwärtige Kamerasystem. Details zu den Linsen wie verwendete Megapixel oder die Art der Objektive gibt er leider keine an. Der LiDAR Scanner wird jedoch sicher wieder mit an Bord sein.

Darüber hinaus bestätigt er, dass mindestens eines der beiden Pro-Tablets über ein Display auf Basis von Mini-LEDs verfügen wird. Sollte Apple nur in einem iPad Pro das Bildschirm-Upgrade integrieren, trifft es wohl das 12,9 Zoll-Gerät.

Thunderbolt statt USB-C

Zum Schluss merkt Gurman an: Der Prototyp des iPad Pro 2021 sei nicht mehr mit einem USB-Port ausgestattet gewesen. Dieser wurde durch einen Thunderbolt-Anschluss ersetzt. Damit soll man das neue iPad Pro schnell und einfach mit einem externen Monitor und anderem Zubehör wie zum Beispiel Festplatten verbinden können. Zudem seine die Übertragungsraten schneller als beim Vorgänger.

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