So sieht der Stage Manager auf dem iPad mini 6 aus

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Stefan

Der Stage Manager von iPadOS 16 läuft nur auf iPads mit M1-Prozessor. Bei 9to5mac hat man jetzt das neue Feature auf einem iPad mini 6 mit dem A15 Bionic emuliert.

So sieht der Stage Manager auf dem iPad mini 6 aus

Während der Auftaktkeynote zur diesjährigen Worldwide Developers Conference gab Apple einen Ausblick auf das neue Betriebssystem für das iPad. Zu den zahlreichen neuen Funktionen von iPadOS 16 zählt der Stage Manager. Das neue Tool erscheint neben iPadOS 16 auch für macOS 13 und ermöglicht echtes Multitasking, inklusive skalierbarer Fenster.

Schon während der Keynote gab Apple die Voraussetzungen für den Stage Manager bekannt: Man benötigt mindestens ein iPad mit M1-Chip, um die neue Funktion nutzen zu können. Für Besitzer von mit iPadOS 16 kompatiblen iPads mit einem A-Prozessor ist der Stage Manager deaktiviert.

Stage Manager läuft auf dem iPad mini 6

In der Redaktion von 9to5mac hat man es nun geschafft, den Stage Manager auf dem iPad mini der sechsten Generation zu aktivieren. Da das Ganze auf Geräten mit dem A-Prozessor nur mit dem in iPadOS 16 versteckten Testmodus für das neue Multitasking-Feature funktioniert und es noch kein entsprechendes Jailbreak-Tool gibt, hat 9to5mac-Redakteur Filipe Esposito einen Emulator hergenommen, der von Apple für Entwickler zum Testen von Apps angeboten wird.

Esposito merkt gleich zu Beginn an, dass der Stage Manager deutlich besser für iPads mit einem größeren Bildschirm geeignet ist. Ihm ging es aber mehr um die Performance zusammen mit dem A15. Und diese hat überzeugt.

So war es ihm möglich, auf dem emulierten iPad mini 6 drei Apps nebeneinander zu öffnen. Auch das Kopieren und Verschieben von Dateien via Drag & Drop funktionierte einwandfrei. Im Grunde genommen läuft der Stage Manager mit drei Apps genau so schnell wie das Multitasking unter iPadOS 15 mit Slide Over und Split View.

Fazit

Am Ende seines Tests kam Esposito zu dem Schluss, dass der Stage Manager durchaus mit guter Performance auf älteren iPads laufen würde. Apple könnte das Tool zwar im Vergleich zu Plattformen mit dem M1-Chip etwas abspecken, es führt aber nicht zu merklichen Leistungseinbußen, wenn man mehrere Apps nebeneinander öffnet.

Im zugehörigen Artikel bei 9to5mac hat Filipe Esposito einige Screenshots aus dem Emulator online gestellt, die man sich auf sein iPad mini kopieren kann. So erhält man einen ersten Eindruck, wie der Stage Manager auf dem kleinen Apple-Tablet aussieht.

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