Zerlegtes iPad Air 5 zeigt: Akku nicht fest verklebt & lässt sich leicht austauschen
Muss beim iPad Air 5 der Akku gewechselt werden, könnte künftig wohl der Tausch des kompletten Geräts wegfallen. Laut iFixit, wo man das neue Air auseinandergebaut hat, ist die Batterie nicht fest verklebt und kann einfach ausgetauscht werden.
Foto-Credits: iFixit
Während der ersten Apple-Keynote in diesem Jahr wurde das neue iPad Air vorgestellt. Die fünfte Generation des 6,1 mm dünnen iPads besticht durch den M1-Prozessor, wie man ihn auch im Mac mini oder dem MacBook Air findet sowie 8 GB RAM. Zudem kann man das Tablet mit einem 5G-Modem konfigurieren.
Beim Akku handelt es sich um eine Lithium-Polymer-Batterie mit 28,6 Wattstunden. Wenn dieser mit der Zeit verschleißt oder einen Defekt aufweist, kann man durch Apple oder einen autorisierten Servicepartner einen Austausch vornehmen lassen. Wie MacRumors schreibt, wird in diesem Fall bisher bei allen iPads das komplette Gerät getauscht.
Laschen & Klebepad sorgen für einfachen Akkutausch
Die Spezialisten von iFixit haben das iPad Air 5 mittlerweile zerlegt und einen Blick ins Innere gewagt. Ein komplettes Teardown gibt es vom neuen Air zwar noch nicht, dafür hat man sich schon einmal den Akku näher angeschaut - und war überrascht. Bisher sind nämlich alle iPad-Akkus im Gehäuse verklebt. Der Tausch der Batterie ist somit nicht so einfach möglich.
Im iPad Air 5 scheint Apple einen neuen Weg einzuschlagen. Klebstoff kommt bei der Befestigung des Akkus nicht zum Einsatz, wie das von iFixit auf Twitter veröffentlichte Bild zeigt. Stattdessen wird die Batterie mit einer Art Klebepad an ihrer Position gehalten. Dieses steht über die schmale Seite heraus und kann, wenn man daran zieht, ganz einfach gelöst werden.
Das könnte bedeuten, dass Apple beim Akkutausch in Zukunft wirklich nur noch die defekte Zelle ersetzt und nicht mehr das ganze Gerät. Ob das beim neuen iPad Air schon in der Praxis umgesetzt wird, ist nicht bekannt.
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