Im Netz sind erste Hinweise auf die Codierung des A17, des M3 sowie die der 2024er- und 2025er-„Apple Silicon“ Prozessor-Generation aufgetaucht. Dabei handelt es sich um den A18 und A19 Bionic sowie den M4 und den M5.
Auch wenn ich die Überschrift dieses Artikels etwas reißerisch formuliert habe und es nicht sicher ist, ob die Entwicklung tatsächlich schon begonnen hat, ist klar: Wie die Codierungen der Apple-Prozessoren der Jahre 2024 und 2025 lauten werden, ist bekannt. Cupertino hat sich also mindestens schon um die Namensgebung gekümmert.
Das verrät ein Leak, den die X-Nutzerin Ellie auf dem Mikroblogging-Dienst veröffentlicht hat. Auf den ersten Blick ist die Auflistung der Zeichenketten, der sogenannten „CPIDs“, die aus Buchstaben und Ziffern bestehen, etwas kryptisch. Fuchst man sich jedoch ein paar Minuten in die Logik ein, die Apple für die Codierung seiner Prozessoren benutzt, erkennt man schon mal ganz klar die drei Baureihen (Pro, Max und Ultra) der M3-, M4- und M5-Chips.
17 neue CPIDs
In dem geposteten Beitrag auf X, bei dem es sich wahrscheinlich um eine Log-Datei handelt, sieht man eine ganze Reihe an Prozessoren, die mit dem M1 Pro (0x6000) beginnt. Danach folgen alle M2-Chips, bevor es mit dem A11 (0x8015) und den iPhone- bzw. iPad-Prozessoren weitergeht. Bis auf die Basis-Varianten des M1 (0x8103) und des M2 (0x8112) beginnen alle anderen „Apple Silicon“-Mac-Chips mit einer „6“ nach dem kleinen „x“. Bei den iPhone-Chips bis hin zum A4 ist es dagegen die „8“.
Das Log beinhaltet 17 bisher unbekannte Prozessoren, die vermutlich den A17, A18, den A19 sowie die verschiedenen Varianten des M3, M4 und des M5 repräsentieren. Übrig bleiben zwei Chips, die man nicht zuordnen kann.
0x6030, 0x8130 & Co
Legt man die bisherige Codier-Logik zugrunde, ergibt sich für die kommenden Prozessor-Updates folgendes Bild:
0x6030 = M3 Pro
0x6031 = M3 Max
0x6032 = M3 Ultra
0x6040 = M4 Pro
0x6041 = M4 Max
0x6042 = M4 Ultra
0x6050 = M5 Pro
0x6051 = M5 Max
0x6052 = M5 Ultra
Bei den restlichen acht Bezeichnungen kann man noch nicht erkennen, um welchen Prozessor es sich handelt. Das klappt erst, wenn Apple den M3 veröffentlicht, sodass man dann drei Codes, die mit einer „8“ beginnen und die für die jeweilige Basis-Variante des M3, M4 und M5 stehen, ausschließen kann.
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