AirPods 3 sollen laut Analyst Kuo in 2021 veröffentlicht werden
Macs mit eigenen Chips, iPhones ohne EarPods - gleich mehrere, grundlegende Veränderungen in Apples Strategie sollen dieses Jahr stattfinden. Analyst Ming-Chi Kuo berichtet exklusiv über eine weitere.
Kurz bevor die diesjährige Worldwide Developers Conference (WWDC) mit einer Keynote von Apple startet, veröffentlicht der berüchtigte Analyst von TF Securities Ming-Chi Kuo seine eigenen Spekulationen zum Thema Mac der Zukunft. Hier will Apple nämlich einen Bruch der über 30 Jahre langen Tradition einführen und eigene Chips für Mac entwickeln anstatt jene extern von Intel entwickeln zu lassen - dieser Wandel wird sehr wahrscheinlich in Kürze bei der Keynote vorgestellt. Abgesehen davon hält Kuo allerdings noch ein weiteres Geheimnis bereit, welches sich unter Umständen noch nicht mal auf der WWDC blicken lassen könnte. Kuo schätzt so, dass neue AirPods 3 die bisherigen AirPods Pro in der ersten Hälfte von 2021 ersetzen sollen.
Bis zum Ende dieses Jahres schätzt der Analyst, dass Apple noch den Verkauf der zweiten Generation an AirPods aufrecht halten will. Daher wird die dritte Generation der kabellosen Kopfhörer auch noch nicht so schnell vorgestellt, unter anderem auch um das Weihnachtsgeschäft auszunutzen. Sobald diese Zeit jedoch vorüber ist soll das Unternehmen planen, die nächste Version des Flagship Zubehörs einzuführen - visuell sollen sich dabei die Modelle an das Design der AirPods Pro anpassen, was einen ästhetischen Bruch der bisherigen Reihe bedeutet. Während die zweite Generation der AirPods über Features wie konstanter Siri Funktionalität verfügt, änderte sich das Design kein bisschen von der ersten Generation; die neuesten Modelle sollen so als Kombination der normalen und Pro Serie dienen. Inwiefern sich die Pro Serie optisch als Antwort entwickeln wird detaillierte Kuo jedoch nicht, genauso wenig inwiefern die AirPods 3 den AirPods Pro konkret ähneln werden.
Weiterhin bestätigte Kuo noch einmal die Prognose, dass Apple keine EarPods in die Boxen der ausgelieferten iPhone 12 Modelle mitliefern lassen wird - zum ersten Mal in der Geschichte des iPhone. Dies soll dazu dienen um den Verkauf der AirPods Ende des Jahres anzutreiben, bevor die neuesten Modelle vorgestellt werden. Und in diesem Aspekt sieht sich Kuo ebenfalls optimistisch - aufgrund des Ausbruchs der Pandemie hat der Verkauf der AirPods an Traktion verloren, jedoch soll der baldige Schwung an neuen Kunden dies remedieren können.
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