Geht es nach der Einschätzung von Experten, dauert es noch ein paar Jahre, bis die Apple Glasses im Handel erhältlich sind. Wie die AR-Brille von Apple aussehen könnte und wofür man sie im Alltag einsetzen kann, zeigt ein Video des YouTubers Matt Talks Tech.
Das faltbare iPhone und die AR-Brille von Apple haben eines gemeinsam: Beide Geräte gibt es noch nicht im Handel. In vier Jahren soll es zumindest bei der Brille aber so weit sein. Anfang März äußerte sich der Analyst Ming-Chi Kuo zu den Plänen von Apple hinsichtlich diverser AR-Geräte. Der Konzern entwickelt angeblich zwei Gadgets dieser Art: ein AR-Headset und eine AR-Brille.
Laut Kuo soll das AR-Headset schon bis zum Ende des zweiten Quartals des nächsten Jahres erhältlich sein. Getragen wird das Headset dabei wie ähnliche Produkte der Konkurrenz als Helm. Das Gewicht würde sich jedoch nur auf 100 bis 200 Gramm belaufen. Aber erst mit der AR-Brille verbessert sich der Tragekomfort um ein Vielfaches, da man diese wie eine gewöhnliche Sehhilfe trägt.
Steuerung per Eye Tracking?
Auf dem YouTube-Kanal "Matt Talks Tech" wurde nun ein Video veröffentlicht, in dem ein Konzept der Apple Glasses in Aktion zu sehen sind. Gezeigt werden nicht nur statische gerenderte Bilder - man sieht eine zwölfminütige Animation, die einen Ausblick auf mehrere verschiedene Modelle gibt.
So wäre es zum Beispiel möglich, dass man Apps nach Wunsch im unteren Bereich der Gläser positionieren kann. Das könnte wie bei der Apple Watch über eine eigenständige App am iPhone realisiert werden. Wie man diese dann bei der AR-Brille ansteuert bzw. startet, lässt das Video offen. Denkbar wäre das Öffnen einer App via Eye Tracking, indem man das Symbol der gewünschten App einfach für eine Sekunde ansieht.
Virtueller Desktop & Navigation mit AR
Matt Talks Tech gibt darüber hinaus einen Einblick für den Einsatz der Apple Glasses im Alltag. Neben ganz banalen Anwendungen wie das Navigieren durch eine fremde Stadt mit AR-Features sieht man auch einen virtuellen Computer oder besser gesagt die Oberfläche eines Schreibtisches mit einer AR-Tastatur und diversen Elementen, die man aus macOS kennt. Selbst eine virtuelle Touch Bar könnte man bedienen, was durch einen LiDAR Scanner möglich wäre.
Behält Ming-Chi Kuo mit seiner Prognose recht, dürfen wir aber nicht vor 2025 mit einer AR-Brille von Apple rechnen.
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