"Boot Monitor"-Upgrade: Alle seit Herbst 2020 produzierten A12 & A13 erhalten Secure Enklave der zweiten Generation
Mit dem A14-Prozessor hat Apple die Secure Enklave verbessert. Ohne große Ankündigung hat der iPhone-Hersteller seinen älteren CPUs ebenfalls das Upgrade spendiert: Alle A12- und A13-Chips, die seit Herbst letzten Jahres produziert wurden, verfügen über die Secure Enklave der zweiten Generation.
Bei der sogenannten "Secure Enclave" handelt es sich um einen separaten Coprozessor, der dem System, isoliert vom Hauptprozessor, eine weitere Sicherheitsebene zur Verfügung stellt. Die Secure Enklave steht seit vielen Jahren folgenden Geräten zur Verfügung:
- iPhone 5s (oder neuer)
- iPad Air (oder neuer)
- Mac-Computer mit einem T1-Chip oder einem Apple T2-Sicherheitschip
- Apple TV 4. Generation (oder neuer)
- Apple Watch Series 1 (oder neuer)
- HomePod
Bisher kam bei den A-Chips der hardwarebasierte Schlüsselmanager zum Einsatz. Mit dem Beginn der Fertigung des A14- und des M1-Chips hat Apple seine Produktion der älteren Prozessoren angepasst.
Alle A12- und A13-Chips die seit September 2020 vom Band laufen, verfügen über die Secure Enklave der zweiten Generation. Im Vergleich zu den Vorgängern, die lediglich über den Schlüsselmanager verfügten, wurde die Funktionalität der neuen Secure Enklave um den "Boot Monitor" ergänzt.
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