Das Headset Apple Vision Pro ist noch nicht auf dem Markt, da tauchen bereits interessante Informationen zur zweiten Generation auf.
Auf der Worldwide Developers Conference 2023 stellte Apple die mit Spannung erwartete VR/AR-Brille namens "Vision Pro" vor. Trotz der Vorfreude der Fans auf einen zeitnahen Erwerb der neuen Apple-Brille müssen sich diese jedoch noch bis Anfang 2024 gedulden. Zunächst wird die Vision Pro ausschließlich in den USA erhältlich sein. Es gibt jedoch Spekulationen, nach denen die Brille möglicherweise schon im Januar oder Februar 2024 verfügbar sein könnte, anstatt wie zuletzt erwartet im April oder Mai.
Wann das Headset in Europa auf den Markt kommt, bleibt vorerst unklar. Einige Quellen gehen von einer "zeitnahen" internationalen Verfügbarkeit aus, während andere einen Verkaufsstart im Jahr 2025 für realistisch betrachten. Die genauen Termine und Details zur ersten Generation der Apple Vision Pro in Europa bleiben somit abzuwarten. Apple-Fans außerhalb der USA müssen sich daher weiterhin gedulden, um in den Genuss der Vision Pro zu kommen.
Nur minimale Designanpassungen
Auch wenn der Release noch nicht greifbar scheint, bastelt Apple im Hintergrund schon fleißig an der zweiten Generation der Apple Vision Pro, die in Cupertino intern unter der Nummer "N109" geführt wird und den Namen "Project Alaska" trägt. Die Informationen hierzu stammen direkt von den Kollegen von MacRumors, die sich auf nicht näher benannte verlässliche Quellen berufen. Demnach soll sich das Design der zweiten Generation nur unwesentlich von der ersten Generation unterscheiden.
Offenbar plant Apple die Belüftungsschlitze an der Oberseite zu optimieren. In den anfänglichen Planungen stehen diesbezüglich zwei Varianten zur Auswahl. Entweder kommen nach dem Vorbild der ersten Generation längliche Belüftungsschlitze zum Einsatz oder Apple versorgt das Headset über kleine Löcher, ähnlich wie beim MacBook Pro, mit Luft.
Darüber hinaus soll das hintere Kopfband deutlich verkleinert werden, sodass das Band den Ausführungen zufolge an "Trageriemen" eines Rucksacks erinnert.
Externer Lautsprecher für Vision Pro?
In der ersten Generation der Vision Pro fallen die starken Ausbeulungen in der Halterung des Kopfbandes auf, die sich beim Tragen in etwa auf Höhe der Schläfe befinden. In der Ausbeulung befindet sich der Lautsprecher und sollten die jüngsten Informationen stimmen, werden diese Ausbeulungen mit der zweiten Generation verschwinden.
Die Lautsprecher sollen sich stattdessen besser in das geschwungene Design des Headsets einfügen. Ob und inwieweit dies Auswirkungen auf die Klangqualität haben könnte, ist bislang nicht bekannt. Im gleichen Atemzug plant Apple jedoch offenbar ein noch nicht näher benanntes Audio-Zubehör zu entwickeln, bei dem es sich womöglich um einen externen Lautsprecher handeln dürfte.
Erscheinung frühestens Ende 2025
Aus hardwaretechnischer Sicht sind mit der zweiten Generation noch keine allzu großen Sprünge zu erwarten. So sollen nach wie vor zwei Micro-OLED-Bildschirme, eine TrueDepth-Kamera, vier Kameras zur Positionserfassung, zwei RGB-Kameras und zwei Infrarot-Beleuchtungsmodule zum Einsatz kommen. Ob Apple zumindest die Auflösung der Bildschirme und der Kameras hochschraubt, wurde bisher nicht kommuniziert.
Die Entwicklung der zweiten Generation verläuft im Übrigen parallel zur ebenfalls in den Planungen verankerten Vision Light, die einen günstigeren Zugang zum AR/VR-Erlebnis bieten soll. "Project Alaska" soll erstmals im Jahr 2025 in die Testfertigung gehen, sodass mit einem Release frühestens Ende 2025 oder Anfang 2026 zu rechnen ist.
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