Bei der Fertigung von Apples erstem AR-Headset ist man einen wichtigen Schritt weitergekommen. Der iPhone-Hersteller hat angeblich den zweiten "Engineering Verification Test" erfolgreich abgeschlossen.
Bevor ein neues Produkt bei Apple in die Massenfertigung geht, sind im Vorfeld eine ganze Reihe an Tests notwendig. Nachdem das finale Design feststeht, geht es an das Vorbereiten der Massenproduktion. Diese wird bei den Auftragsfertigern durchgeführt, wo die Fertigungslinien eingestellt und optimiert werden.
Bei den sogenannten "Engineering Verification Tests" (EVT) befinden sich Ingenieure von Apple in den Werken vor Ort und überwachen den Ablauf. Nach dem erfolgreichen Abschluss eines EVT, steht dem Beginn der Massenfertigung nichts mehr im Weg.
Engineering Verification Test 2 lief ohne Probleme
Wie das taiwanische Branchenblatt DigiTimes (Paywall, via MacRumors) berichtet, hat Apple bei seinem ersten AR-Headset eine wichtige Hürde genommen. Angeblich wurde vor wenigen Tagen der zweite "Engineering Verification Test" (EVT 2) erfolgreich abgeschlossen. Der EVT 2 stellt sicher, dass Prototypen bzw. die fertigen Produkte später die Designziele und Spezifikationen von Apple erfüllen. Die Präsentation des AR-Headsets zur diesjährigen Worldwide Developers Conference wäre also durchaus denkbar. Dort könnte Apple mit "realityOS" auch die erste Version des Betriebssystems für die Cyberbrille zeigen.
DigiTimes merkt in seinem Artikel an, dass deren Quellen von einem Verkaufsstart zum Jahresende ausgehen. Sollte sich die Markteinführung beispielsweise wegen der aktuell immer noch anhaltenden Chipknappheit verzögern, könnte es auch erst im Frühjahr 2023 so weit sein.
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